Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Herbert Fürst ist 1952 in den Verein eingetreten und hat insgesamt 15 Jahre in der ersten Mannschaft auf der Position des Torwarts Handball gespielt, unter anderem auch mit der Pfalzauswahl gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Im Pfälzer Handball bekannt unter seinem Spitznamen „Ibbes“, hat er auch beim letzten Feldhandballspiel der TSG auf dem damaligen Sportplatz in der Eschenbachstraße, auf dem sich heute das TSG-Sportzentrum befindet, das Tor gehütet.
1969 übernahm Fürst das Amt des Handball-Abteilungsleiters, bis er 1977 von der Mitgliederversammlung zum 2. Vorsitzenden und Geschäftsführer des Gesamtvereines gewählt wurde. Diese Aufgaben hat er insgesamt über 28 Jahre ausgefüllt. In seiner Amtszeit wurde das brachliegende Vereinsgelände an die Firma Aldi verkauft und mit dem Erlös der Bau der Günter-Braun-Sporthalle finanziert.
Bei der Hauptversammlung 2005 gab er sein Amt in jüngere Hände, stand dem geschäftsführenden Vorstand aber mit seiner großen Erfahrung weiterhin bis 2008 als Beisitzer mit Rat und Tat zur Seite.
Als einer der Gründungsgesellschafter der TSG Ludwigshafen-Friesenheim Bundesliga-Handball GmbH legte er den Grundstein für den erfolgreichen Aufstieg der 1. Herrenmannschaft der TSG bis in die Liqui Moly-Handball-Bundesliga.
Herbert Fürst wurde vom Sportbund Pfalz mit der Sport-Ehrennadel und von der Stadt Ludwigshafen mit der Sport-Ehrenplakette ausgezeichnet. Bei der Ernennung von Herbert Fürst zum Ehrenvorsitzenden der TSG Friesenheim im Jahr 2009 würdigte ihn der damalige 1. Vorsitzende Armin Fuchs mit den Worten: „Herbert Fürst war in dieser langen Zeit seiner Tätigkeit nicht nur das Herz, sondern auch die Seele unseres Vereins!“
Quelle: TSG 1881 Friesenheim e.V
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