Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – „Freundeskreis Speyer-Ruanda“ soll Verein werden Konstituierende Sitzung am Aschermittwoch – Interessierte sind am Aschermittwoch, 9. März 2011, um 19.15 Uhr zur Gründungsversammlung des „Freundeskreises Speyer-Ruanda e. V.“ in das Restaurant „Pfalzgraf“ (Gilgenstraße 26b) eingeladen.
1982 beschloss der Ältestenrat der Stadt Speyer, eine Patenschaft für Gemeinden im Südwesten Ruandas zu übernehmen. Ein „Freundeskreis“ von engagierten Helfern, der sich kurz nach diesem Stadtratsbeschluss zusammenfand, konnte in den letzten 25 Jahren durch das Sammeln von Spenden und die Durchführung konkreter Projekte viele Verbesserungen auf dem Gebiet der Gesundheitsversorgung, der Landwirtschaft, der Bildung und des Ausbaus der übrigen Infrastruktur in diesem afrikanischen Land erreichen.
Um die sich immer komplexer gestaltende Zusammenarbeit mit den ruandischen Gemeinden – aus der Patenschaft wurde mittlerweile eine „Partnerschaft auf Augenhöhe“ – besser organisieren zu können, soll aus dem bisher „losen“ Freundeskreis ein eingetragener Verein werden. Der damit einhergehende Status der „Gemeinnützigkeit“ wird dafür sorgen, die Zusammenarbeit mit der ruandische Partnerregion, die inzwischen auch Schulpartnerschaften und den kulturellen Austausch umfasst, noch effizienter zu gestallten: So können dann unter anderem Spendengelder besser akquiriert und die oft in ihrer Freizeit nach Ruanda reisenden Helfer mit besserem „Unfallschutz“ ausgestattet werden.
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