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Ludwigshafen – Hochschulpräsident Prof. Mudra begrüßt Wissenschaftsminister Prof. Konrad Wolf zum Informationsaustausch an der Hochschule

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Minister Wolf auf „Türöffner-Tour“ an der Hochschule Ludwigshafen zu Gast – Am Dienstag, dem 3. Juli 2018, machte der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf auf seiner „Türöffner-Tour“ durch Rheinland-Pfalz Station an der Hochschule Ludwigshafen. Sein besonderes Interesse galt dabei dem Hochschulpakt-Projekt „Unterstützung des Studienerfolgs“ der Abteilung Studium & Lehre.

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Ludwigshafen am Rhein, 05.07.2018: Auf seiner Sommerreise besucht der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf Bildungseinrichtungen im Land, die sich in besonderem Maße dem Motto „Die Türen öffnen“ verschrieben haben. Eines seiner Ziele war dabei auch die Hochschule Ludwigshafen. Am Dienstag, dem 3. Juli 2018, war der Minister an der Hochschule zu Gast, um sich vor Ort über das Hochschulpakt III-Projekt „Unterstützung des Studienerfolgs und der Durchlässigkeit in einer diversen Studierendenschaft“ der Abteilung Studium & Lehre zu informieren. Dabei standen Analysen und Maßnahmen der Hochschule zum Studienabbruch beziehungsweise zur Beförderung eines erfolgreichen Studienabschlusses ebenso wie der Dialog mit Studierenden im Mittelpunkt.
„‚Türen öffnen‘, das Motto dieser Sommerreise, ist ein schönes Stichwort für dieses Projekt im Besonderen wie für die Hochschule Ludwigshafen allgemein – ist uns doch das ‚Türen öffnen‘ im wörtlichen wie im übertragenen Sinn hier ein ganz besonderes Anliegen“, freute sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra bei der Begrüßung.

Inwiefern die Hochschule Ludwigshafen konkret Bildungschancen eröffnet und Studieninteressierte ermutigt, Bildungschancen zu ergreifen, erläuterten dann Imke Buß und Petra Schorat-Waly von der Abteilung Studium & Lehre bei der Vorstellung des Projekts „Unterstützung des Studienerfolgs und der Durchlässigkeit in einer diversen Studierendenschaft“ genauer. „Wir haben an der Hochschule über 50 Prozent Studienpioniere, d.h. Studierende, die aus nicht-akademischen Elternhäusern stammen, über 20 Prozent Studierende mit Migrationshintergrund und 5 Prozent Studierende mit familiären Verpflichtungen – Tendenz steigend. Doch welche Aspekte von Diversität sind für das Lernen relevant? Das ist die Ausgangsfrage, die uns geleitet hat“, führte Schorat-Waly aus. Mit Workshops zur Studienorientierung, Schnuppervorlesungen in den Osterferien für Schülerinnen und Schüler und umfassendem Informationsmaterial setzt das Projekt bereits in der Phase der Studienorientierung an. Beratung, ein Online-Lerncheck, Mathe- und Englisch-Vorkurse, das Schreiblabor, Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten oder zum „Lernen lernen“ flankieren dann die Studieneinstiegsphase. Während des Studiums werden die Studierenden mit Tutorien und Prüfungsvorbereitungskursen, Aktionstagen und Zertifikats-Workshops beispielsweise zu den Themen Zeitmanagement oder Prüfungsangst begleitet. Auch die Fachbereiche stehen den Studierenden in kritischen Studiensituationen mit Rat und Tat zur Seite.

„Manchmal reicht eine gezielte Unterstützung, ein Beratungsgespräch oder ein regelmäßiger Austausch unter Betroffenen, dass Herausforderungen im Studium, die zunächst zu schwierig erschienen, plötzlich gemeistert werden. Denn nicht alle Hürden sind fachlicher Natur sondern entstammen sozialen, kulturellen oder persönlichen Gründen. Hier bietet das Hochschulpaktprojekt der Hochschule Ludwigshafen ein vorbildliches Unterstützungssystem, um begabte Studierende erfolgreich zum Studienabschluss zu führen“, betonte Wissenschaftsminister Wolf. Eine Einschätzung, die die anwesenden Studierenden und Alumni der Hochschule im direkten Gespräch mit dem Minister bestätigten. „Wir haben im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen eine sehr familiäre Atmosphäre. Hier habe ich bei Fragen oder Problemen immer ein offenes Ohr und Unterstützung gefunden“, berichtete beispielsweise Anastasia Schweibert, die als beruflich Qualifizierte erfolgreich den Bachelorstudiengang Pflegepädagogik abgeschlossen hat. Auch Anja Lehnertz, Studentin im dualen Bachelorstudiengang Hebammenwesen, bestätigte dies. Zugleich wies die berufstätige fünffache Mutter aber auch darauf hin, wie wichtig der Ausbau von E-Learning-Modulen und die zeitliche Entzerrung des Studiums für berufstätige Studierende oder Studierende mit familiären Verpflichtungen seien. „Zeit ist eine knappe Ressource“, unterstützte David Schäfer aus Speyer, Student im Bachelorstudiengang Logistik und zweifacher Vater, diese Forderung, ebenso wie Melanie Rrustemi, Studentin im Bachelorstudiengang Controlling: „Bei mir liegen 20 Jahre zwischen Abi und Studium, da waren Mathevorkurs oder Workshops zum Wissenschaftlichen Arbeiten schon eine Hilfe. Mit vier Kindern und einer Fahrstrecke von einfach 50 km von Zuhause zur Hochschule ist aber auch der Zeitfaktor wirklich relevant.“ Irene Marasek, Absolventin des MBI Berufsintegrierendes Studium Betriebswirtschaft, und Channa Heilmann, Student im Bachelorstudiengang Logistik, begrüßten die Projektmaßnahmen ebenfalls als hilfreich.
Das Projekt „Unterstützung des Studienerfolgs“ der Hochschule Ludwigshafen läuft von Januar 2016 bis Dezember 2020. Im laufenden Jahr wird es durch das Wissenschaftsministerium mit 260.000 Euro aus den Mitteln des Hochschulpaktes III finanziert, hob Minister Konrad Wolf hervor.

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