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Ludwigshafen – Torbjörn Kartes zu Perspektiven für Bildungsabbrecher und Arbeitslose

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Den Trend in Ludwigshafen brechen“
Torbjörn Kartes zu Perspektiven für Bildungsabbrecher und Arbeitslose

Während die Arbeitslosigkeit bundesweit zurückgeht, steigt sie in Ludwigshafen weiter an. Im Monat Juni waren in der Stadt sogar mehr Menschen arbeitslos als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei 8 Prozent. Bundesweit waren im Juni dagegen 40.000 Menschen weniger arbeitslos als im Mai, damit sank die Arbeitslosenquote noch weiter auf 5 Prozent. Dazu erklärt Torbjörn Kartes, der als Bundestagsabgeordneter u.a. Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist:

„Es ist sehr bedenklich, dass wir in Ludwigshafen vom anhaltend guten Bundestrend so gar nicht profitieren. Wir sollten uns damit nicht abfinden, sondern wir müssen alles daran setzen, die Menschen in Arbeit zu bekommen und ihnen eine Perspektive zu geben.“

Noch immer ist jeder zehnte Arbeitslose in Ludwigshafen unter 25 Jahren. „Im Arbeitsausschuss des Bundestags werde ich mich dafür einsetzen, die Maßnahmen voranzutreiben, die wir im Koalitionsvertrag speziell für junge Arbeitslose vorgesehen haben“, sagt Kartes. Vereinbart wurde u.a. eine Allianz für Aus- und Weiterbildung mit dem Ziel, allen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zu garantieren. „Wir haben dabei nicht nur die Jugendlichen im Blick, sondern auch ihre Eltern, die Schulen und Unternehmen.“

Kartes weist besonders darauf hin, dass trotz zunehmender Arbeitslosenzahl eine hohe Zahl von 2.270 Stellen in Ludwigshafen unbesetzt bleibt. „Ich besuche viele Unternehmen in der Region. Dort wird mir immer wieder berichtet, wie schwer es ist, geeignete Bewerber zu finden“, sagt Kartes. „Deshalb unterstütze ich mit Nachdruck die Fachkräftestrategie, auf die wir uns im Koalitionsvertrag geeinigt haben.“ Darin ist festgehalten, dass die Koalition Langzeitarbeitslosen und Bildungsabbrechern durch Qualifizierung und Weiterbildung bessere Jobchancen ermöglichen will. Mit der Schaffung eines sozialen Arbeitsmarkts sollen bis zu 150.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen. Kartes abschließend: „Wenn wir alle diese Maßnahmen nun umsetzen, kann es uns auch in Ludwigshafen gelingen, den Trend zu brechen.“

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