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Speyer – Kultur ist für alle da – OB Eger setzt sich für Kulturpass ein

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar.
Nach den positiven Erfahrungen mit den Speyerer Picknickkonzerten, die im Sommer 2018 zum dritten Mal in Speyerer Parkanlagen ohne Eintritt und mit viel Zuspruch über die Bühne gehen werden, will Oberbürgermeister Hansjörg Eger ein weiteres Projekt zur kulturellen Teilhabe ins Leben rufen. Bald soll es auch in der Domstadt einen „Kulturpass“ geben. Damit können Menschen mit geringem Einkommen kostenlos Kulturveranstaltungen besuchen. Deren Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben soll mit einem „Kulturpass“ gefördert werden.
Bevor bei Konzertveranstaltungen und im Theater Plätze frei bleiben, können diese Karten auch anderweitig vergeben werden, so der Oberbürgermeister. „Ich möchte mit einem Kulturpass erreichen, dass Menschen mit wenig Geld in den Genuss von kulturellen Darbietungen kommen“, sagt Eger, auch in seiner Funktion als Kulturdezernent.
Mehrere Modelle kämen dafür in Betracht: In der Metropolregion Rhein-Neckar sei bereits der Verein „Kulturparkett Rhein-Neckar“ aktiv, dem man sich anschließen könne. Andere Städte in Rheinland-Pfalz wie Koblenz oder Kaiserslautern würden mit der bundesweiten Aktion „Kulturloge“ zusammenarbeiten. „Kultur darf kein Luxus sein. Kultur ist für alle da.“ – Das ist das Motto des Vereins „Kulturparkett Rhein-Neckar“. Seit 2013 engagiert sich der Verein gegen die Ausgrenzung von Menschen mit geringem Einkommen aus dem Kulturleben. Gestartet ist er in Mannheim, mittlerweile ist er auch in Heidelberg, Schwetzingen und Ludwigshafen aktiv. Das Kulturparkett ist ein professioneller Träger, der mit den Sozialbehörden zusammenarbeitet.
Eine Alternative zum Kulturparkett wäre die sog. „Kulturloge“, die die Auszeichnung des Bundesverbandes für Bürgerschaftspreise erhalten hat. Die Kulturloge etabliert sich als Verein und arbeitet mit vielen verschiedenen Partnern auf lokaler Ebene zusammen. Ein Vorteil der Kulturloge ist, dass sie ehrenamtlich tätig ist.
Eger will beide Modelle im nächsten Kulturausschuss vorstellen und danach auch für Speyerer Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen einen Kulturpass einführen und damit kulturelle Teilhabe ermöglichen.

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