Ludwigshafen – CDU will politische Rahmenbedingungen für Öffnung der Bayreuther Straße

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die CDU Stadtratsfraktion hat sich bei ihrem Klausurwochenende mit den politischen Herausforderungen in Ludwigshafen beschäftigt.„Dabei war das Thema der zukünftigen Stadtentwicklung ganz zentral“, so Dr. Peter Uebel, Fraktionsvorsitzender der CDU. Eine der Kernforderungen wird die Öffnung der Bayreuther Straße für den Individualverkehr sein. Die neue Nord-Süd Verbindung wird zu einer Verbesserung der verkehrlichen Situation gerade in den Stadtteilen West und Hemshof führen und dort den Verkehr deutlich entlasten. Die Fraktionsmitglieder sehen diese Maßnahme auch der zukünftigen Entwicklung der neuen Heinrich-Pesch-Siedlung sowie den Überlegungen einer Neustrukturierung bei den städtischen Einweisungsgebieten in der Bayreuther Straße geschuldet. Somit muss die
verkehrliche Anbindung des gesamten Quartiers zwischen Bruchwiesenstraße und Kopernikus- bzw. Mannheimer Straße neu gedacht werden. Dies betrifft auch einen möglichen Neubau oder Umbau der jetzigen Haltestelle Heinrich-Pesch-Haus.
Dr. Peter Uebel erklärt, dass es mit einer Öffnung der Schranke in der Bayreuther Straße allein nicht getan ist. „Es muss auch ein Ausbau der Straße erfolgen. Hierzu ist es nötig, die politischen Rahmenbedingungen zu schaffen“.
CDU-Kreisvorsitzender Torbjörn Kartes sieht in der verkehrlichen Erschließung eine dringend notwendige Entwicklung gerade auch im Hinblick auf den Neubau der Stadtstraße und der Ertüchtigung der innerstädtischen Verkehrsachsen.
Kartes und Uebel erklären abschließend, dass durch diese Maßnahme eine weitere entlastende Verbesserung des innerstädtischen Verkehrsflusses erfolgen kann.