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Heidelberg – GRÜNE fragen: Wo bleibt das Verkehrschaos um den gesperrten Czernyring?

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) – Im Rahmenplan war für den Czernyring eine zweispurige Verkehrsführung vorgesehen. Die Verwaltung ließ jedoch ein Gutachten erstellen, das eine Steigerung des Verkehrs um 80% prognostizierte und damit war ein vierspuriger Ausbau gerade eben möglich. Die GRÜNE Fraktion stellte diesen vierspurigen Ausbau von Anfang an in Frage, zumal er mit erheblichen Mehrkosten verbunden war, allein 7,4 Mio. Euro für provisorische Stützwände, in Summe annähernd 20 Mio. Euro mehr. Zusätzlich erzeugt er eine Trennwirkung für Bahnstädter*innen auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Der verkehrspolitische Sprecher der GRÜNEN-Fraktion Christoph Rothfuß sieht die GRÜNE Position nun bestätigt: „Die längere Vollsperrung ohne Verkehrsprobleme zeigt doch ganz deutlich, dass hier eine zweispurige Lösung völlig ausreichend gewesen wäre. Die Zählungen (http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=23087&search=1) zeigen einen Rückgang des Autoverkehrs in Heidelberg auf. Die geplante Verbreiterung auf vier Spuren sind vergrabene Millionen. Im Gemeinderat konnten wir dafür aber keine Mehrheit erreichen.”

In der Bahnstadt scheint generell der Verkehrswurm drin zu sein. Mit großer Sorge nimmt die GRÜNE Gemeinderatsfraktion die Nachricht zur Kenntnis, dass die Ampel vor der Grundschule Bahnstadt nun auf Jahre stehen bleiben soll. „Eine Ampel vor einer Grundschule mitten im Wohngebiet suggeriert, dort wäre es gefährlich und animiert Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen“, so der Bahnstädter Stadtrat Felix Grädler. „Die bereits beschlossene Unterbrechung des Langen Angers an der Grundschule muss sofort nach Öffnung des Czernyrings umgesetzt werden.“ mahnt er.

Der Bezirksbeirat Felix Berschin ergänzt: „Der Lange Anger als Schleichweg und Rennstrecke zugleich darf sich erst gar nicht in den Köpfen der Autofahrer*innen festsetzen, dies sind wir dem kinderreichsten Stadtteil Heidelbergs schuldig“.

Die GRÜNE Fraktion hofft darauf, dass nach vollständiger Inbetriebnahme der Straßenbahn und mit Fertigstellung des Czernyrings Heidelbergs nachhaltigster Stadtteil dieses Prädikat auch für den Verkehr in Anspruch nehmen kann.

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