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Weinheim – Einsatzmarathon für die Weinheimer Feuerwehr – Wehr rückt zu mehreren Einsätzen aus und muss Menschen in Not retten

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Hinter den Frauen und Männer der Weinheimer Freiwilligen Feuerwehr liegt ein anstrengendes Dezemberwochenende. Der Gebäudebrand in einer Notunterkunfder Viernheimer Straße am Sonntagmittag, war nur der traurige Höhepunkt des Einsatzmarathons, der am Freitagnachmittag begann. (Gebäudebrand siehe separaten Bericht). Zu einem Feueralarm wurde die Abteilung Stadt gemeinsam mit der Abteilung Sulzbach am Freitagnachmittag in das GRN Betreuungszentrum gerufen. Im Altbau hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Es stellte sich heraus, dass im Gebäude böswillig ein Handdruckmelder eingeschlagen wurde. Die Feuerwehr stellte die Brandmeldeanlage zurück und übergab die Einsatzstelle an die Polizei sowie die Haustechnik.

Nachdem dieser Einsatz abgearbeitet war, ging es für die Feuerwehrsanitäter direkt im Anschluss zum nächsten Einsatz. In der Weststadt hatte eine Frau einen Krampfanfall und musste von der Feuerwehr Helfer vor Ort Einheit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt werden. Am Freitagabend ging es dann zu einer technischen Hilfeleistung ins Multzentrum. Kurz nach 18 Uhr war der Feuerwehr eine Peron im Aufzug gemeldet worden, der steckengeblieben sein sollte. Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person in Gefahr war. Es handelte sich um einen defekt an einer Sprechstelle, um den sich die Haustechnik nun kümmern muss.

Auf dem Rückweg ins Feuerwehrzentrum kamen die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung B38/Viernheimer Straße. Zwei Fahrzeuge waren zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand. Da die Kreuzung aber durch die Fahrzeuge blockiert war, übernahm die Feuerwehr die Absicherung der Unfallstelle bis zum Eintreffen der Polizei. Am Freitagabend musste die Helfer vor Ort Einheit dann wieder ausrücken. In der Innenstadt stieg eine Person aus einem Bus und stürzte dabei ungünstig. Durch den Sturz viel Sie in eine Glasflasche, die zersprang und eine tiefe Schnittwunde hinterließ. Die Feuerwehrsanitäter übernahmen die Wundversorgung. Nach dem der Rettungsdienst eingetroffen und die Erstmaßnahmen abgeschlossen waren, konnte die Person zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Am Samstagvormittag wurde die Abteilung Stadt gegen 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Luisenstraße gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr eine Fahrzeuglenkerin in eine Mauer. Die Fahrerin wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Mauer und nahm die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Die Einsatzstelle wurde nach den Arbeiten an die Polizei und den Bauhof der Stadt Weinheim übergeben. Kurz vor 13 Uhr kam dann der nächste Alarm. Diesmal rückten die Einsatzkräfte in die Kopernikusstraße aus. Dort geriet eine Person in hilflose Lage und konnte nicht mehr selbstständig die Wohnungstür öffnen. Die Abteilung Stadt öffnete mit Spezialwerkzeug die Tür und schaffte für Polizei und Rettungsdienst einen Zugang. Im Ortsteil Sulzbach kam es gegen 20 Uhr zu einem medizinischen Notfall. Die Feuerwehrsanitäter der Abteilung Stadt rückten aus und versorgten den neurologischen Notfall bis zur Ankunft des Rettungsdienstes. Nachdem die Einsatzstelle übergeben war, wurde die Einheit direkt weiter in den Ortsteil Lützelsachsen geschickt. Dort war es zu einem internistischen Notfall gekommen. Auch hier übernahmen die Feuerwehrsanitäter die Erstversorgung und unterstützten den Rettungsdienst.

Zu einem Zimmerbrand wurde die Abteilung Stadt gegen 0:30 Uhr in die Müllheimer Talstraße mit dem erweiterten Löschzug gerufen. In einem Mehrparteienhaus war im 1. Obergeschoss eine verrauchte Wohnung sichtbar, Brandgeruch wahrnehmbar und Rauchwarnmelder hörbar. Da mehrere zum Teil pflegebedürftige Personen im Gebäude vermisst wurden, gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Die Drehleiter wurde in Bereitstellung gebracht. Vier Personen wurden aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht und vom Rettungsdienst betreut. Parallel dazu ging ein Trupp in die verrauchte Wohnung vor und rettete eine Person. Diese wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung mit Verdacht einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es stellte sich heraus, das Essen in der Küche in Brand geraten war und die dadurch die Wohnung verrauchte. Der Kleinbrand wurde gelöscht und die Wohnung mit einem Lüfter entraucht. Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.

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