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Landau – „Akzeptanz braucht Kommunikation“- EWL resümiert die Neuregelung der Abfallsammlung im Horstgebiet

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Behälterservice des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) kommt an. „Alleine im westlichen Horstgebiet setzen wir diese Dienstleistung für 101 von 225 der angeschlossenen Grundstücke um“, berichtet Sabine Seefeldt. Die Mitarbeiterin des EWL kümmert sich seit fast einem Jahr um die Einrichtung der Sammelpunkte für Abfallbehälter. Diese waren in etlichen Straßen Landaus aus Gründen des Unfallschutzes notwendig geworden. „Der Organisationsaufwand ist groß. Aber wir investieren in Akzeptanz. Und diese braucht Kommunikation“, hält der EWL-Vorstandsvorsitzende Bernhard Eck fest.

Im Dialog Beim EWL geht Sicherheit vor – für die Mitarbeiter der Abfallsammlung und die Bürger. Die Herausforderung: Etliche Straßen der Stadt sind zu eng für die Durchfahrt der schweren Abfallentsorgungsfahrzeuge oder es fehlen ausreichende Wendemöglichkeiten. Schritt für Schritt hat der EWL mit der Unterstützung von Arbeitsschutzexperten und kommunalen Vertretern rund 250 Bereiche definiert, bei denen unter den strikten Vorgaben des Arbeitsschutzes Handlungsbedarf herrscht. Ein großer Teil der Lösung sind Sammelpunkte, an denen die Bürger ihre Abfallbehälter bereitstellen. Den sogenannten Behälterservice hat der EWL als zusätzliche Dienstleistung eingerichtet, die kostenlos gebucht werden kann. Dann bringt die Vorhut der Abfallsammlung die Behälter von der Grundstücksgrenze zum Sammelpunkt – und später wieder zurück. Der Service richtet sich besonders an diejenigen Bürger, die nicht mehr so mobil sind.

Standortwahl ist Detailarbeit Sabine Seefeldt kümmert sich vor Ort auch um die Details der Sammelpunkte: Diese müssen öffentlich und gut anzufahren sein. Auch ist es wichtig, dass Fußgänger die aufgereihten Abfallbehälter passieren können. Hier steht die Mitarbeiterin auch im Austausch mit denjenigen, die den Behälterservice vor Ort in die Tat umsetzen: „Wo es eng zugeht, müssen alle mitdenken. Dann werden die Tonnen einreihig aufgestellt“, berichtet sie. Im Horstgebiet klappt die neue Organisation der Abfallbeseitigung reibungslos. Dort sind inzwischen 70 Sammelpunkte eingerichtet. Das Areal war ursprünglich als autofreies Gebiet geplant und ist entsprechend eng. Nach dem östlichen Teil war der EWL Ende Mai dort mit dem Behälterservice gestartet, zuvor hatte das städtische Unternehmen die Bürger in einer Anwohnersammlung informiert. „Der Dialog ist wichtig und wir sind in den vergangenen 18 Monaten enorm vorangekommen“, schließt der EWLVorstandsvorsitzende. Das haben inzwischen auch andere Kommunen wahrgenommen: Sie haben Bernhard Eck als Referenten zum 7. Heidelberger Forum „Abfallwirtschaft und Stadtreinigung“ (Betrieblicher Umgang mit dem Thema „Rückwärtsfahren“) angefragt.

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