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Heidelberg – Arbeitsgruppe soll bestmögliche Lösung für den Karlstorbahnhof erarbeiten

Heidelberg / Mettopolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Gemeinderates, des Kulturhauses Karlstorbahnhof, der Stadtverwaltung und der Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg (BSG) soll bis zum Herbst eine neue Planung für die Verlagerung des Kulturhauses Karlstorbahnhof in die Campbell Barracks erarbeiten und dem Gemeinderat als Beschluss vorlegen. Das ist das Ergebnis der gemeinsamen Sitzung des Konversionsausschusses und des Ausschusses für Bildung und Kultur am 19. Juli 2017. „Wir wollen damit die bestmögliche Lösung für das Kulturhaus bei gleichzeitiger Einhaltung des Kostenrahmens erhalten“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Er hatte den Antrag auf Vertagung der Entscheidung zur Umsetzung einer Variante gestellt, nachdem sich ein Zielkonflikt zwischen dem Wunsch nach der vollständigen Verlagerung des Kulturhauses mit allen integralen Bestandteilen und den dafür im Haushalt vorgesehenen Finanzmitteln ergeben hatte. Ausgangslage war der Grundsatzbeschluss des Gemeinderates im Juli 2015, den Karlstorbahnhof in die Südstadt zu verlagern zu Kosten von 9 Millionen Euro, die die Machbarkeitsstudie ermittelt hatte. Im Haushaltsplan 2017/2018 einschließlich der mittelfristigen Finanzplanung hatte der Gemeinderat sogar 13 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt.
Der Vorentwurf des mit der Planung beauftragten Architekturbüros ergab schließlich, dass die Kosten bei vollständigem Umzug des Karlstorbahnhofs und unter Berücksichtigung der Wünsche der Geschäftsführung des Karlstorbahnhofs mit einem Finanzvolumen von etwa 18 Millionen Euro weit über den zur Verfügung stehenden Finanzrahmen gehen. Um ihrer Verpflichtung nachzukommen, dem Gemeinderat einen Vorschlag im Rahmen der Finanzplanung vorzulegen, hatte die Verwaltung daraufhin in der Sitzung vom 19. Juli eine Umplanung vorgelegt, die wesentliche Verbesserungen für den Karlstorbahnhof vorsieht und den Finanzrahmen von 13 Millionen berücksichtigt, in der aber das Kommunale Kino nicht enthalten ist. Die Mitglieder des Gemeinderates sprachen sich aber mehrheitlich für eine vollständige Verlagerung des Kulturhauses, inklusive Kino aus. „Wir sind noch nicht am Ende der Möglichkeiten, die Planung zu optimieren“, sagte auch Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Die Arbeitsgruppe soll nun die weitere Planung begleiten und bis Herbst einen Vorschlag vorlegen, der den vollständigen Umzug des Kulturhauses, inklusive Kino, im vorhandenen Finanzrahmen möglich macht.

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