Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – OB Kissel dankt Bürgerinnen und Bürgern – Bundespräsident Wulff zeigt sich beeindruckt – Worms in den Blickpunkt gerückt
„Vor allem möchte ich den Wormserinnen und Wormser für den herzlichen Empfang danken, den sie Bundespräsident Christian Wulff bei seinem Besuch in unserer Stadt bereitet haben“, zeigt sich Oberbürgermeister Michael Kissel zufrieden über den gelungenen Besuch des Staatsoberhauptes in Worms. Auch allen Akteuren und Einsatzkräften, die zum Gelingen und zum reibungslosen Ablauf des Besuches beigetragen haben, aber auch den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld dankt der Oberbürgermeister namens der Stadt. An allen Stationen sei Wulff mit Applaus und Freundlichkeit herzlich aufgenommen worden, berichtet Kissel. „Wir hatten viele Gelegenheiten, dem Bundespräsidenten die lange Geschichte und zahlreiche Kleinodien unserer Stadt vorzustellen“, so Kissel.
Besonders beeindruckt zeigte sich Wulff von den Erläuterungen der einzelnen Besuchsstationen durch Dekan Harald Storch am Lutherdenkmal, durch Dompropst Engelbert Prieß am Westchor des Domes und durch Stella Schindler-Siegreich auf dem Jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“. OB Kissel bekräftigte die Absicht der Stadt, das jüdische Kulturerbe der SCHUM-Städte gemeinsam mit Mainz und Speyer bei der UNESCO als Weltkulturerbe anzumelden. Einen besonders herzlichen Empfang gab es in der Boosstraße durch die Trommelgruppe und die „Vorstadtkrokodile“ der Spiel- und Lernstube. Der Bundespräsident lauschte interessiert den Erläuterungen über das Projekt „Soziale Stadt“ und führte einen intensiven Dialog mit der Bewohnerinitiative.
Durch die gute Organisation und Herzlichkeit der Menschen werde Wulff seinen Besuch in der Nibelungen-, Luther- und Domstadt sicher lange in guter Erinnerung behalten und geben vielleicht auch Ausschlag für einen nächsten Besuch. „Zu unseren Nibelungenfestspielen 2011 habe ich den Bundespräsidenten auf jeden Fall bereits eingeladen“, hofft Kissel auf ein Wiedersehen in Worms.
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