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Speyer – Die Chancen im Lebensabschnitt nach Familie und Beruf entdecken

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Bistum Speyer startet neues Kursangebot „Heute für morgen“ für Menschen um die 60 Jahre Wenn das Ende des Berufslebens näher rückt, tauchen für viele Menschen Fragen auf. Wie gestalte ich meine Zeit jetzt und im Ruhestand? Welche Ziele habe ich noch? Welche Aufgaben suche ich mir? Das Bischöfliche Ordinariat hat dazu ein neues Kursangebot mit dem Titel „Heute für morgen“ konzipiert. Es lädt dazu ein, sich mit diesen Fragen frühzeitig und kreativ auseinanderzusetzen. „Der Lebensabschnitt nach dem Beruf bringt eine Reihe neuer Themen, neuer Herausforderungen, aber auch neuer Chancen mit sich“, erklärt Walburga Wintergerst von der Seniorenseelsorge des Bistums Speyer.

„Wenn sich das Ende des Arbeitslebens ankündigt oder die Kinder aus dem Haus sind, geht es für viele darum, neue Impulse für ihr Leben zu entwickeln.“ Sie empfiehlt, sich beizeiten auf den neuen Lebensabschnitt einzustellen. Je nach Lebenssituation stehen dabei unterschiedliche Aspekte im Vordergrund, zum Beispiel die Frage nach dem Wohnen, der Tagesgestaltung oder der Beziehung zu Familie und Freunden.

Das Angebot „Heute für morgen“, das aus sechs Abendveranstaltungen besteht, richtet sich an Menschen um die 60, die entweder noch im Beruf stehen und sich auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereiten wollen oder die ihren Ruhestand eben erst begonnen haben. „Die Lebensform ist dabei unerheblich. Ob Großeltern, gestresste Manager oder allein lebende Singles, alle sind uns willkommen“, so Walburga Wintergerst. Den Kurs sieht sie als Chance, frühzeitig etwas für den Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität zu tun. „Wir möchten Menschen zusammenbringen, die ihr künftiges Leben selbstbewusst, sozial eingebunden und sinnerfüllt gestalten wollen.“

Das Älterwerden eröffnet einen Raum, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Frage nach dem Sinn. „Viele Menschen engagieren sich über die Lebensmitte hinaus stark für andere: für die Familie, die Firma oder den Beruf. Mit dem neuen Lebensabschnitt darf es wieder mehr um mich gehen, um die eigenen Ziele und Bedürfnisse.“ Das Älterwerden stellt aus Sicht von Walburga Wintergerst auch eine spirituelle Aufgabe dar. „Diese Dimension kommt in den Blick, wenn Menschen sich zum Beispiel fragen: Welche Kraftquellen habe ich? Wie gelingt es mir, mit meinen Grenzen umzugehen? Was will ich verändern oder (los)lassen?“
Dem Kurs liegt das wissenschaftliche Konzept „Lebensqualität im Alter“ zugrunde. Es beinhaltet auch Forschungsergebnisse zum Erhalt der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. „Aus vielen Studien wird deutlich, wie wichtig es für die Lebensqualität ist, das Gedächtnis, die körperliche und geistige Beweglichkeit sowie Alltagsfähigkeiten gezielt zu trainieren“, berichtet Walburga Wintergerst. Damit könne man die Gesundheit länger erhalten sowie frühzeitig einer demenziellen Erkrankung vorbeugen.

Die Pfarreien im Bistum Speyer lädt Walburga Wintergerst ein, das Kursangebot „Heute für morgen“ in Zusammenarbeit mit der katholischen Erwachsenenbildung in ihr Veranstaltungsprogramm zu integrieren. Ab Frühjahr können die ersten Pfarreien mit „Heute für morgen“ mit zertifizierten Kursleiterinnen und –leitern starten.

Weitere Kursleitungen werden ausgebildet
„Wir würden uns freuen, wenn noch weitere Kursleiterinnen und Kursleiter hinzukämen“, erklärt Walburga Wintergerst. Eine Fortbildung, die gemeinsam von den Bistümern Freiburg, Limburg und Speyer getragen wird, liefert das fachliche Rüstzeug dafür. Sie findet in der Woche vom 26. bis 30. Juni sowie am Wochenende vom 14. bis 16. Juli 2017 in Mosbach im Neckartal statt. Eine Anmeldung ist bis zum 10. März möglich.

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