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Hockenheim – Programm der Stadtbibliothek im Oktober

Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Programm der Stadtbibliothek im Oktober

Freibeuter, Grüffelo und die Olchis im Kamishibai:
Im Oktober startet die Stadtbibliothek Hockenheim wieder mit ihrem monat-lichen Programm für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Dem Nachwuchs wird dabei wieder ein unterhaltsames Programm geboten. Ne-ben den etablierten Veranstaltungsreihen „Bilderbuchkino“ und „Vorlesen“ kommt im Oktober „Kamishibai“ hinzu. Aber auch sonst wird allerhand ge-boten:

Mit Freibeutern auf hoher See:
Das Bilderbuchkino erzählt am Samstag, dem 8. Oktober um 10.30 Uhr die Geschichte „Leon der Pirat“ von Christine Nöstlinger. Die Autorin berichtet, wie man Träume bewahrt, ohne Traditionen außer Acht zu lassen. Dies al-les wird wunderbar von Thomas Müller in Szene gesetzt. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 10.20 Uhr.

Zum Inhalt: Leons Papa ist Kapitän auf einem Piratenschiff mit drei Piraten – dem Langen, dem Kurzen und dem Dicken. Seit er einen Meter und fünf Zentimeter misst, ist auch Leon mit an Bord. Eigentlich überfallen Piraten Schiffe mit Schätzen, aber dort wo Leons Papa segelt, gibt es nur Fischkut-ter. Deshalb sucht Leons Papa nach dem Schiff mit Kisten voller Gold, von dem Opa immer erzählt hat. Auch Leon hält jeden Tag Ausschau. Heimlich aber schleicht er sich zum Dicken in die Kombüse, denn am liebsten möch-te er Koch werden. Der Tradition wegen muss er Pirat werden – wie sein Vater. Aber der Lange, der Kurze und der Dicke gehen über Bord (sie wer-den alle anderswo glücklich), und da Leons Papa ein Vielfraß ist, wird Leon Pirat zum ersten Koch im Kapitänsrang ernannt.

Neue Reihe: Kamishibai:
Am Samstag, dem 15. Oktober, heißt es um 10.30 Uhr dann endlich: Start-schuss für die neue Veranstaltungsreihe Kamishibai. Dabei wird den Kin-dern ein „kleines Theater“ in einem Kasten aus Holz vorgespielt. Auf der ge-rahmten Bühne dieses Kastens präsentiert die Stadtbibliothek Hockenheim Bilder und Geschichten, mit denen kleine und große Zuschauer in eine neue Welt hineingezogen werden. In dem Holzkasten werden kleine Szenen und große Gefühle lebendig. Diese neue Darstellungsform von Kindergeschich-ten wird im Internet häufig als „Fernsehen ohne Strom“ beschrieben. Der Eintritt ist frei.

Die erste Geschichte, die im Kamishibai aufgeführt wird, ist „Die Olchis aus Schmuddelfing“ von Erhard Dietl. Zum Inhalt: Die Olchis sind grün, haben drei Hörner auf dem Kopf und leben auf dem Müllberg von Schmuddelfing. Sie fühlen sich nur so richtig wohl, wenn alles ordentlich schmutzig ist. Ihre Lieblingsspeisen sind Schnürsenkelsuppe und Plastiktütensalat mit Gräten – lecker! In der Geschichte will die Olchi-Mama etwas Leckeres kochen und fragt ihre Kinder, ob sie ihr helfen. Aber die wollen lieber Matschknödel wer-fen. Olchi-Oma möchte die schrecklich saubere Höhle verdrecken, aber die Kinder wollen lieber im Müll baden. Und auch auf Olchi-Baby können sie nicht aufpassen, weil sie stattdessen Reifen werfen müssen. Am Ende des Tages sind sie dann endlich bereit zu helfen –- aber da ist schon alles erle-digt!

„Der Grüffelo“ kommt:
Die Vorlesetante beschließt am Samstag, 29. Oktober, 10.30 Uhr, das Ok-tober-Programm für Kinder mit „Der Grüffelo“ von Axel Scheffler. Zur Ge-schichte: Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, erfindet man sich eben ei-nen. Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs lädt sie zur Götterspeise ein, die Eule bittet zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest. Aber die Maus hat immer schon eine Verabredung: Mit ihrem Freund, dem schrecklichen Grüffelo.

Dieses Wesen hat sich die Maus zwar nur ausgedacht, aber wenn sie ihn ih-ren Möchtegern-Gastgebern beschreibt, wollen alle doch lieber alleine spei-sen. Der Grüffelo ist ein praktischer ausgedachter Freund! Doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus. Das ist nicht so praktisch. Aber was eine cleve-re kleine Maus ist, die lehrt auch einen Grüffelo in Echt das Fürchten.

Öffnungszeiten Ende September/Anfang Oktober:
Die Stadtbibliothek Hockenheim hat am Freitag, dem 30. September, ab 17 Uhr und am Samstag, dem 1. Oktober, ganztägig geschlossen. Hintergrund dafür ist, dass die Zehntscheune als Veranstaltungsort im Rahmen der Ver-anstaltung „Hockenheimer Nacht der Musik“ eingesetzt wird. Ab 4. Oktober ist die Stadtbibliothek Hockenheim im Rahmen der regulären Öffnungszei-ten wieder erreichbar. Diese lauten: Dienstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Frei-tag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Montags ist die Stadtbibliothek Hockenheim geschlossen.

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