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Heidelberg – Bedenkliche Kontrollen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Geschwindigkeitskontrollwoche der Polizei im Bereich Schwetzingen/Hockenheim: Ergebnis bedenklich Schwetzingen/Hockenheim/Altlußheim/Reilingen/Oftersheim: Alles andere als zufrieden war die Heidelberger Verkehrspolizei mit dem Ergebnis von Geschwindigkeitskontrollen zwischen dem 15. und 21.Mai im westlichen Rhein-Neckar-Kreis.

Weniger das Durchschnittsergebnis der Beanstandungsrate von knapp 7% (von 26714 gemessenen Fahrzeugen fuhren 1848 zu schnell) lässt die Experten die Stirn in die Falten legen, vielmehr sind es die Ergebnisse der einzelnen Kontrollabschnitte, die Sorgen bereiten. Auf den Bundesstraßen 36, 39, 291 und 535 sowie der L 723 liegen die Beanstandungsraten z.T. sehr deutlich über 10%, die unrühmliche ‚Spitze’ markiert hier die B 36 zwischen Altlußheim und Neulußheim-Süd mit ca. 17.4 %. Von 1582 in diesem Abschnitt gemessenen Fahrzeugen fuhren 275 zu schnell, darunter auch der Spitzenreiter der gesamten Kontrollwoche: anstatt der erlaubten 70 km/h passierte mit 129 km/h (!!) die Lichtschranken. „Dieses Ergebnis zeigt überdeutlich, wie dringend notwendig es ist, solche Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Wohlgemerkt: wir messen nicht irgendwo sondern ausschließlich an Unfallbrennpunkten und Gefahrenstellen “ kommentierte der Stabschef der Heidelberger Polizei, Peter Klein, die Kontrollwoche. „Die Geschwindigkeitsbegrenzungen dort sind ja nicht aus Jux und Dollerei eingerichtet worden sondern waren Ausfluss einer ganzen Reihe schwerer Unfälle mit vielen Verletzten und Toten.“ Eine bevorzugte Tageszeit scheint es für die Bundesstraßen-Schnellfahrer übrigens nicht zu geben. Die Kontrollen zeigen über den gesamten Tagesverlauf von frühmorgens bis in die Nacht hinein nahezu die gleichen Ergebnisse. Klein kündigte an, die Kontrollaktionen auch in Zukunft schwerpunktmäßig fortzusetzen. „Die Reduzierung schwerer Verkehrsunfälle ist eine unserer vornehmsten Aufgaben. Da waren wir bereits in der Vergangenheit auf einem recht guten Weg, und es gibt überhaupt keinen Grund, davon abzuweichen“ so der Polizeidirektor abschließend

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