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Mannheim – Kontaktbüro der Stadt Mannheim in Stuttgart zieht positive Bilanz

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Nach acht erfolgreichen Jahren verabschiedet sich Professor Dietmar von Hoyningen-Huene von seinem Amt. Seine Aufgabe als Leiter des Mannheimer Kontaktbüros zur Landesregierung war es, einerseits in der Landeshauptstadt die Wahrnehmung Mannheims und der Metropolregion zu befördern als auch andrerseits die Wahrnehmung der Stadtverwaltung von Stuttgart und der Landespolitik zu schärfen. Im heutigen Pressegespräch zieht er gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz eine positive Bilanz.

„Die Gründung des Kontaktbüros sowie die Berufung von Dietmar von Hoyningen-Huene zum ‚Botschafter‘ der Stadt Mannheim hat sich vielfach ausgezahlt. Er beherrscht die hohe Kunst Verbindungen zu knüpfen, Einfluss zu gewinnen und zu nutzen und andere zu überzeugen. Ich bin sehr froh, dass Professor von Hoyningen-Huene acht Jahre lang bereit war, so engagiert die Interessen Mannheims in Stuttgart zu vertreten. Seine Besetzung war ein besonderer Glücksfall für das Kontaktbüro.“, so der Oberbürgermeister.

2007 hatte der Mannheimer Gemeinderat der Initiative des Oberbürgermeisters zugestimmt, ein Kontaktbüro der Stadt Mannheim in Stuttgart zu errichten. Mit der Leitung wurde Prof. Dr. h.c. Dietmar von Hoyningen-Huene beauftragt, das Büro im September 2008 im Rahmen eines Empfangs beim damaligen Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger feierlich eröffnet. Zu den Aufgaben des Kontaktbüros gehören die Bündelung der Kontakte nach Stuttgart, die Beobachtung aktueller landespolitischer Entwicklungen und deren Rückkopplung in die Stadtverwaltung sowie die Kommunikation Mannheimer Interessen in die Landeshauptstadt. Der ehemalige Rektor der Hochschule Mannheim hat seit der Eröffnung in Stuttgart in zahlreichen Gesprächen mit Ministerien und wichtigen Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft die Interessen der Stadt Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar vertreten. Unterstützt wurde er dabei von Beginn an von Eberhard Keller, der ständig im Büro in Stuttgart vor Ort ist.

Präsenz von Region und Stadt beim Land erhöhen
Dr. Kurz: „Als größtes Oberzentrum sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung. Deshalb haben wir uns in der Region als einzige Kommune auch personell in Stuttgart engagiert, um die Präsenz der Stadt und der Region beim Land Baden-Württemberg zu erhöhen und unsere Interessen direkt vor Ort besser zu vertreten. Heute können wir eine positive Bilanz für diese erste Phase ziehen, auf der wir mit neuen Akzenten aufsetzen werden. Mein ausgesprochen herzlicher Dank gilt Professor von Hoyningen-Huene für seine große Leistung für Mannheim. Es war eine außerordentlich gute Zusammenarbeit, immer gewinnbringend und bereichernd – persönlich und für die Stadt.“

In den vergangenen acht Jahren sei es gelungen, die Zusammenarbeit aller Dezernate der Stadt mit den entsprechenden Ministerien der Landesregierung zu fördern und so Förderprogramme für Mannheim verfügbar zu machen bzw. deren Ausrichtung in der Konzeptionierungsphase positiv für Mannheim zu beeinflussen, die Kontaktaufnahme zu Ministern bis hin zum Ministerpräsidenten zu initiieren und begleiten sowie die Zusammenarbeit mit den Landtagsabgeordneten abzustimmen.

Strategisch bedeutsame Weichenstellungen begleiten„Das Kontaktbüro“, erläutert Professor von Hoyningen-Huene, „hat strategisch bedeutsame Weichenstellungen begleitet und sich zum Beispiel bei den schwierigen Verhandlungen zur Ansiedlung einer Fraunhofer Projektgruppe am Klinikum Mannheim oder der Positionierung der Stadt u.a. in den Feldern Existenzgründerstadt und Medizintechnologie bewährt.“In zahlreichen Hintergrundgesprächen, vor allem auch im Staatsministerium, sei ausgelotet worden, wie für Mannheim wichtige Entwicklungen und Projekte befördert werden konnten, beispielsweise die zentrale Abschlussveranstaltung vom Automobilsommer 2011, das Internationale Deutsche Turnfest 2013 oder das Fahrradjubiläum 2017 – alles Events, die weit über den Rhein-Neckar-Raum hinaus Mannheims Ruf als Zentrum der Metropolregion mitgefestigt haben bzw. weiter festigen werden.

So wie das Kontaktbüro bis heute die einzige Einrichtung dieser Art im Land sei, habe auch die Veranstaltungsreihe „Mannheim Abend: Zukunftsdialog Rhein-Neckar“ Pilotcharakter. Sie habe die Wahrnehmung Mannheims und der Metropolregion bei Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur ebenso gefördert wie Vernetzung und Dialog angestoßen.Von Hoyningen-Huene dankte dem Oberbürgermeister für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Gemeinderat, der die Chance und Notwendigkeit für Mannheim klar erkannt und mit seiner Zustimmung das Kontaktbüro ermöglicht habe.

Er wird dem Kontaktbüro nicht nur beratend weiter zur Seite stehen. Als Leiter des wissenschaftlichen Beirats zum Cluster Medizintechnologie wird sich von Hoyningen-Huene auch zukünftig für die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Infrastruktur in Mannheim einsetzen. Entwicklungen des Landes in der Verwaltung noch stärker im Blick habenEinen „Mannheim-Botschafter“ wird es nicht mehr geben. Das Kontaktbüro wird zukünftig direkt von Petar Drakul, dem persönlichen Referenten des Oberbürgermeisters, verantwortet. Drakul, der bis Ende 2015 als Referatsleiter im Ministerium für Integration tätig war, wird das Kontaktbüro mit Eberhard Keller unterstützen, den Austausch innerhalb der Stadtverwaltung stärken und Mannheims Themen in Stuttgart setzen und bearbeiten. „Mit Petar Drakul als ehemaligem Ministerialrat haben wir jemanden, der in den Bereichen Arbeit, Ausbildung, Wirtschaft und Integration innerhalb der Landesverwaltung und bei den Spitzenverbänden gut vernetzt ist. Dies ist eine sinnvolle Ergänzung zum Wissenschaftsbereich, bei dem uns Prof. von Hoyningen-Huene auch weiterhin unterstützen wird“, so Dr. Kurz. Die Entscheidung, die Leitung direkt in der Stadtverwaltung anzusiedeln setze auch das Zeichen, innerhalb der Verwaltung Gesetzgebungsverfahren, Förderprogramme und Entwicklungen des Landes zukünftig stärker im Blick zu haben,“ so der Oberbürgermeister abschließend.

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