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Südliche Weinstraße – Politikerinnen im Austausch

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Erster Erfahrungsaustausch der Kommunalpolitikerinnen – Landrätin Theresia Riedmaier: “Wir brauchen mehr Frauen in den Räten”

Bei der Kommunalwahl im Juni 2009 wurden im Landkreis Südliche Weinstraße mehr als 200 Frauen in die Gemeinderäte, Stadträte, Verbandsgemeinderäte bzw. in den Kreistag gewählt. Mittlerweile gibt es auch drei Bürgermeisterinnen und drei Ortsvorsteherinnen. “Insgesamt ist der Frauenanteil in den Gemeinderäten und Verbandsgemeinderäten leicht gestiegen; leider aber muss man sehen, dass im Kreistag vier Frauen weniger vertreten sind, als noch in der Wahlperiode davor”, erklärt Landrätin Theresia Riedmaier, der Frauenförderung und Gleichberechtigung auch in der Kommunalpolitik schon immer ein wichtiges Anliegen war.

Auf Einladung der Sparkasse Südliche Weinstraße und der Landrätin kamen etwa 120 Frauen im Weinkeller der Südlichen Weinstraße in Edesheim zusammen, um sich kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und in ihrem ehrenamtlichen Engagement zu stärken. “Gerade wenn man neu im Gemeinderat ist, ist es wichtig, von den Erfahrungen anderer zu lernen”, so der allgemeine Tenor an diesem Abend. Mit ihrer Anregung zu dieser Zusammenkunft wollte die Landrätin, wie sie betont, den kommunalpolitisch engagierten Frauen auch für ihre Verantwortungsbereitschaft danken. “Verbunden mit dem Mandat ist Zeitaufwand, Anstrengung sich in neue Themen einzuarbeiten, Bereitschaft die Sorgen der Menschen aufzunehmen und der Wille, die Zukunft der Heimatgemeinde mit zu gestalten”, würdigt Theresia Riedmaier das Engagement der Frauen.

Ein knappes Jahr nach den Wahlen kann man die ersten Schritte der „neuen“ Frauen in der Kommunalpolitik schon bewerten und aus den bisherigen Erfahrungen der „erfahrenen Frauen“ Kraft schöpfen, meinte die Frauenbeauftragte Barbara Dees. Sie engagierte Jutta Wegmann, die unter dem Thema „Unsere Sicht der Dinge: Kommunalpolitikerinnen in der Südlichen Weinstraße – Was wollen wir? – Was brauchen wir?“ durch den Abend führte. Die Frauen berichteten in der Gesprächsrunde über ihre eigenen Erfahrungen und stärkten sich gegenseitig den Rücken; den „Neulingen“ wurde Mut zugesprochen. Viele Frauen möchten sich künftig vernetzen und zusammenarbeiten. Weitere Informationen sind bei der Frauenbeauftragte Barbara Dees, Telefonnummer: 06341/940425 erhältlich.
 

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