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Ludwigshafen – Reifenberg nimmt Stellung zur FDP

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Stellungnahme von Prof. Dr. Cornelia Reifenberg zu “FDP: Schulentwicklung korrigieren”
“Sechs von sieben geplanten Realschulen plus in Ludwigshafen haben die erforderlichen Anmeldezahlen erreicht. Eine erneute Bedarfsprüfung für ein G8-Gymnasium in Ludwigshafen läuft derzeit über eine Elternumfrage an den Grundschulen, nachdem das Land Rheinland-Pfalz vor kurzen das Meldeverfahren nochmals eröffnet hat. Es gibt also keine Pannen in der Schulentwicklung in Ludwigshafen”, so reagierte Schuldezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg auf die Aussagen des FDP-Fraktionsvorsitzenden Harald Glahn. Die siebenzügige Realschule plus in Mundenheim sei eine Entscheidung des Landes, hier habe die Stadt kleinere Einheiten, nämlich eine drei- und eine vierzügige Realschule plus, beantragt. “Mit der von Herrn Glahn geforderten späteren Umwandlung der Haupt- und Realschulen hätte sich die Situation für die Hauptschulen deutlich verschlechtert, die Anmeldezahlen wären weiter drastisch zurückgegangen. Mit dem von uns gewählten und von der Mehrheit des Stadtrates mitgetragenen Weg konnten wir abgesehen von einer Schule, allen anderen eine dauerhafte Perspektive als Realschule plus geben. Dies ist ein Erfolg, der nicht klein geredet werden darf”, erklärte Reifenberg. Im Gesamtkonzept der Realschulen plus habe die Stadt sehr wohl flexible Maßnahmen eingeplant, so gebe es laufende Bedarfsprüfungen, um gegebenenfalls auch Korrekturen vornehmen zu können. Darauf sei in der Diskussion um die Realschule plus immer wieder hingewiesen worden.Eine Verschlechterung der Situation für das Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium sei nicht erkennbar. Der vermeintliche Rückgang sei darauf zurückzuführen, dass das Gymnasium in den vergangenen Jahren durch die ohnehin steigenden Anmeldezahlen an Gymnasien profitiert habe. Grundsätzlich sei das Humboldt als dreizügiges Gymnasium angelegt und aufgrund der räumlichen Bedingungen auch nicht in der Lage, durchgängig mehr Züge aufzunehmen.
“Schulentwicklungsplanung muss sich an vielen Anforderungen messen lassen, nicht zuletzt auch an der finanziellen Machbarkeit. Dennoch haben wir in den vergangenen Jahren erheblich in Schulsanierungen investiert, dies belegt eindeutig, dass Bildung einen ausgesprochen hohen Stellenwert in der Politik der Stadtspitze einnimmt. Die Diskussion um ein G8-Gymnasium muss nach der Bedarfsanalyse vor diesem Hintergrund sehr sorgfältig im Schulträgerausschuss und im Stadtrat geführt werden, eben weil niemand ein Finanzabenteuer will”, so Reifenberg abschließend.

 

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