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Mannheim – Landesjazzpreises für Rainer Böhm

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Verleihung des Landesjazzpreises an Rainer Böhm am 4. Mai in Mannheim – Minister Professor Dr. Peter Frankenberg: Aushängeschild für die lebendige Jazzszene im Südwesten – Heimspiel für Rainer Böhm

Kunstminister Professor Dr. Peter Frankenberg wird am Dienstag, den 4. Mai, in der Alten Feuerwache Mannheim den mit 15.000 Euro dotierten Landesjazzpreis 2010 verleihen. Preisträger ist der 32-jährige Pianist, Komponist und Arrangeur Rainer Böhm. „Rainer Böhm ist als international renommierter Musiker ein Aushängeschild für die lebendige Jazzszene des Landes. Für ihn ist das Preisträgerkonzert in Mannheim quasi ein Heimspiel“, sagte Frankenberg im Vorfeld der Verleihung heute in Stuttgart. Böhm habe von 1997 bis 2001 Jazz und Popularmusik an der hiesigen Hochschule für Musik studiert.

Rainer Böhm wurde von einer unabhängigen Jury für den Landesjazzpreis 2010 vorgeschlagen. Der Juryvorsitzende Bernd Konrad, Professor an der Musikhochschule Stuttgart, betonte in der Begründung die “vielseitigen künstlerischen Tätigkeiten“ des 32-jährigen Pianisten, Komponisten und Arrangeurs Rainer Böhm. „Er ist ein hoch virtuoser und kreativer Pianist, der als überragender Solist und sensibler Begleiter in all seinen Formationen auch mit amerikanischen und europäischen Musikern überzeugen konnte“, so Professor Konrad.

Der Jazz-Preis Baden-Württemberg wird in diesem Jahr zum 26. Mal verliehen. Erhalten können ihn Nachwuchsmusikerinnen und -musiker, die in Baden-Würt-temberg leben oder durch ihre künstlerische Arbeit eine enge Beziehung zum Land haben und nicht älter als 35 Jahre sind. Neben Bernd Konrad gehören der Jury weitere ausgewiesene Jazz-Kenner an wie Gudrun Endress, Frieder Berlin, Johannes Frisch, Reinhard Kager, Herbert Lindenberger, Frederic Rabold, Friedhelm Schulz und Thomas Siffling.

Preisträger der vergangenen Jahre waren Axel Kühn (Bass/2009), Bodek Janke (Schlagzeug/2008), Kristjan Randalu (Piano/2007), Torsten Krill (Schlagzeug/2006), Thomas Siffling (Trompete/2005) Jo Ambros (Gitarre/2004), Frank Kroll (Saxophon/2003) und Veit Hübner (Kontrabass/2003), Rainer Tempel (Piano/2002), Ralf Schmid (Piano/2001), Patrick Bebelaar (Piano/2000).

Vita Rainer Böhm:

Rainer Böhm wurde am 14. Oktober 1977 in Ravensburg geboren und begann mit dem Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Mit 18 Jahren gewann er den 1. Preis beim Jazzwettbewerb in Sigmaringen mit dem „Rainer Böhm Trio“. Zwei Jahre darauf folgte der 1. Preis beim Jazzwettbewerb seiner Heimatstadt.

Von 1997 bis 2001 studierte Rainer Böhm Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik in Mannheim. Sein Studium der Fächer Jazz-Klavier bei Jörg Reiter und Klassisches Klavier bei Andrea Breichler schloss er mit Bestnoten ab.

2001 gewann Rainer Böhm im zweiten Jahr nacheinander den zweiten Preis beim „International Jazz Solo Piano Festival“ in Montreux. Ein Jahr später erhielt er den „Internationalen Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten“ und gewann den ersten Preis bei den „Jazz Hoeilaart International Belgium“ sowohl in der Kategorie „Prize for the best Soloist“ als auch in der Ensemblewertung.

Für seine CD „L 14, 16“ wurde Rainer Böhm im Jahr 2003 mit dem „Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt die CD im Juni 2003 in der Fachzeitschrift „Audio“ den Titel „CD des Monats“.

Seit dem Sommersemester 2005 hat Rainer Böhm einen Lehrauftrag für die Fächer Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Mainz. Im gleichen Jahr gewann er beim „International Jazz Festival“ in Getxo (Spanien) den Preis für den besten Solisten und die Ensemblewertung.

2009 schloss Rainer Böhm sein Jazzstudium am Queens College in New York City, für das er ab 2007 ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) erhalten hatte, mit dem „Master of Music“ und Bestnote ab.

Neben Konzerten in New York gab Rainer Böhm im vergangenen Jahr mehrere Tourneen in Europa, unter anderem mit dem „Dieter Ilg Trio“ und dem „Jürgen Seefelder – Ingrid Jensen Quintett“. Zu den weiteren Künstlern, mit denen der Pianist in der Vergangenheit auftrat, zählen Rolf Kühn und Albert Mangelsdorff.

 

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