Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Ab sofort ist für interessierte Leserinnen und Leser die Ausgabe der Zeitschrift “Frankenthal einst und jetzt” 2015 erhältlich. Das von der Stadt Frankenthal (Pfalz) aufgelegte Heft enthält Beiträge zur vergangenen und gegenwärtigen Stadtgeschichte. Die Autorinnen und Autoren haben hierzu auf 96 Sei-ten verschiedene Akzente gesetzt. Unter anderem be-schreibt Hans Dieter Denzer, den Kurpfälzer Gna-denpfennig; eine Arbeit des Frankenthaler Medailleurs de la Cloche.
Volker Christmann berichtet über die Belagerung der Stadt Frankenthal im Jahr 1621; dargestellt auf einem Kupferstich Hendrik van der Borchts d.Ä. Ein weiterer Artikel Volker Christmann befasst sich mit der Kriegs-ausstellung des Altertumsvereins im Jahr 1915. Dieter Schiffmann erinnert an die Straßennamen in Frankenthal als Kampffeld symbolischer Politik vom Kaiserreich bis in die Anfänge der Bundesrepublik. Gerhard Nestler beschreibt die Eppsteiner Katholiken während der NS-Zeit und Gertrud und Werner Schäfer erinnern an Johanna Roth, eine Frankenthaler Jüdin.
Dieter König schreibt über das Wirtshaus beim „Öffler“ am Rhein und Ortwin Bernad ruft gemeinsam mit Paul Theobald Erinnerungen an den VfR Frankenthal wach, der 1965 die 1. Hauptpokalrunde erreichte. Martin Hebich berichtet über das muslimische Gräber-feld auf dem Frankenthaler Hauptfriedhof und Theo Wieder berichtet über 70 Jahre Kriegsende, 70 Jahre demokratischer Neubeginn. Friedrich Bösherz und Judith Veth erinnern an 25 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Frankenthal (Pfalz) und Strausberg.
Jochen Riebel, dem verstorbenen ehemaligen Frankenthaler Oberbürgermeister, hat Alois Ecker einen Nachruf gewidmet. Zu erwerben ist das attraktive Heft für 5,50 Euro beim Infoschalter im Rathaus, Telefon 89-395, im Erkenbert-Museum, Telefon 89-535, sowie in der Buchhandlung Thalia. Das jährlich erscheinende Heft kann auch beim Bereich Schulen, Kultur und Sport zum Preis von 5,– Euro abonniert werden; Telefon 89-456, Frau Engel-Heil.
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