Mannheim / Rhein-Neckar – Die Hochschule Mannheim hat den Zuschlag für ein großes Verbundprojekt erhalten, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit insgesamt mehr als 1,2 Mio. Euro gefördert wird. Das Verbundprojekt, in dessen Rahmen ein Laborautomat zur parallelen on-line Bioprozessanalytik auf der Basis von chromatografischen Trennverfahren entwickelt werden soll, wird von Frau Dr. Kerris Klug und Herrn Prof. Dr. Matthias Rädle vom Institut für Prozessmesstechnik und innovative Energiesysteme (PI) koordiniert.
Seitens der Hochschule Mannheim sind das Institut für Biochemie unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Christian Frech und das Institut für Automatisierungssysteme, geleitet von Herrn Prof. Dr. Matthias Seitz, beteiligt. Ihre Arbeiten für einen höheren Probendurchsatz verbunden mit deutlich kürzeren Analysezeiten und reduziertem personellen Aufwand werden mit 350.000 Euro unterstützt. Außerdem wirken die Universität Heidelberg (Institut MABEL) sowie die Firmen AHN (Nordhausen), Atoll (Weingarten), Hölle & Hüttner (Tübingen) und instrAction (Ludwigshafen) bei der Umsetzung des Forschungsvorhabens mit.
Im Zuge des Forschungsvorhabens wird die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der Hochschule Mannheim mit der Universität Heidelberg weiter vertieft und ausgebaut.