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Speyer – Erster Saisonkampf der Männer des JSV Speyer steht bevor

KampfSpeyer/Metropolregion Rhein-Neckar.Mit einem Auswärtskampf beim JC Ettlingen starten die Männer des JSV Speyer am Samstag um 18 Uhr in die neue Saison in der 1. Judo-Bundesliga Süd. Zwei Jahre nach der Premiere im Oberhaus sind die Domstädter erneut in Liga eins aufgestiegen, die Vorzeichen sind die gleichen wie damals: das Team geht als klarer Außenseiter ins Rennen – auch in Ettlingen. „Wir hatten damals in Ettlingen unsere deutlichsten Saisonniederlagen, also würden wir gerne dieses Mal das Ergebnis etwas knapper gestalten“, erklärte Teamchef Michael Görgen-Sprau.
Der JSV hat auf spektakuläre Neuverpflichtungen verzichtet, stattdessen will man der Linie treubleiben, möglichst auf Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen zu setzen. Mit Michel Adam, Paul Schall, Sebastian Hofäcker und Marco Zimmermann haben vier Speyerer Talente in der vergangenen Saison ihr Bundesligadebüt gefeiert. Nun rücken mit Willi Martens, Sebastian Schmitt, Julian Richter sowie Leon und Lukas Stepper weitere fünf junge Speyerer in den Kader nach. Allerdings werden nicht alle am Samstag mit von der Partie sein, da es in ihren Reihen einige Verletzungssorgen gibt.
In den unteren Gewichtsklassen können alle Positionen mit Speyerer Eigengewächsen besetzt werden. Einziger Abgang ist Benjamin Hofäcker. Mit ihm könnte es allerdings bereits am ersten Kampftag ein Wiedersehen geben, denn er ist ausgerechnet zum JC Ettlingen gewechselt. Speyerer Neuzugänge gibt es in den höheren Gewichtsklassen, in denen man nicht so stark mit eigenen Kämpfern aufwarten kann. Vom TSV Großhadern kommt Simon Glockner dazu. Er kämpfte vor zwei Jahren mit den Münchenern in Speyer und geht nun dort für die Gastgeber auf die Matte. Sein JSV-Debüt soll auch der georgische Schwergewichtler Onise Bughadze feiern. Er steht schon seit zwei Jahren im Kader, kam aber noch nicht zum Einsatz.
Der Rückzug von Rekordmeister TSV Abensberg hat die Ausgangslage viel offener und spannender gemacht. Dennoch sieht man sich in Speyer sportlich nicht unbedingt auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Dennoch macht der erneute Ausflug ins Oberhaus durchaus Sinn. „Wir haben das jüngste Team der Liga. Vielleicht kommt die erste Liga für den einen oder anderen noch ein paar Jahre zu früh. Aber wenn dieses Team zusammenbleibt, denke ich schon, dass wir in einigen Jahren eine Mannschaft haben werden, die überwiegend aus eigenen Kämpfern besteht und in der ersten Liga mithalten kann”, ist der Teamchef optimistisch.
Foto: Stefan Bantle ist einer der jungen Talente aus den eigenen Reihen, auf die der JSV auch in der ersten Liga setzen will.

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