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Neustadt – Grumbeererzeuger in der Pfalz setzen die ersten Frühkartoffeln

Im warmen Ackerbettchen fühlen sich die „Pfälzer Grumbeere“ pudelwohl. Erzeuger Hartmut Magin aus Mutterstadt zeigt, wie schnell sich seine vor 14 Tagen gepflanzten Frühkartoffeln unter Folie bereits entwickelt haben. Im März sind die Traktoren und Legemaschinen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ auf den Äckern unterwegs. In diesem Jahr entspricht die Frühkartoffel-Anbaufläche in der Pfalz und den angrenzenden Regionen zirka 5.500 Fussballfeldern. (Fotos: EZG „Pfälzer Grumbeere“)
Im warmen Ackerbettchen fühlen sich die „Pfälzer Grumbeere“ pudelwohl. Erzeuger Hartmut Magin aus Mutterstadt zeigt, wie schnell sich seine vor 14 Tagen gepflanzten Frühkartoffeln unter Folie bereits entwickelt haben. Im März sind die Traktoren und Legemaschinen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ auf den Äckern unterwegs. In diesem Jahr entspricht die Frühkartoffel-Anbaufläche in der Pfalz und den angrenzenden Regionen zirka 5.500 Fussballfeldern. (Fotos: EZG „Pfälzer Grumbeere“)

Neustadt / Metropolregion Rhein Neckar  – Bei den milden Temperaturen der letzten Tage haben die 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ derzeit alle Hände voll zu tun. Aktuell wird das Auspflanzen der Frühkartoffeln aus der Pfalz mit Hochdruck vorangetrieben. Schätzungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zufolge, wird in der aktuellen Kampagne die Frühkartoffel-Anbaufläche leicht von 4.100 auf rund 4.000 ha sinken. Im Hauptanbaugebiet, das zwischen Speyer und Gimbsheim nördlich von Worms liegt, entspricht das einer Gesamtfläche von etwa 5.500 Fußballfeldern. Georg Riede, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ erklärt: „Die ganz mutigen Erzeuger haben in diesem Jahr bereits Mitte Februar die ersten ,Pfälzer Grumbeere‘ gesetzt. Aktuell rechnen wir damit, dass bis Ende März das Auspflanzen zu 100 Prozent abgeschlossen sein wird.“

 

300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“: Ernteverfrühung ist ihre Spezialdisziplin

 

Im klimatisch bevorzugten Südwesten, der traditionell zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland zählt, werden 2015 voraussichtlich rund 1.000 ha „Pfälzer Grumbeere“ unter Folie oder Vlies bewirtschaftet. Dies geschieht zum besseren Schutz vor Temperaturschwankungen und zur Beschleunigung des Wachstums. Dank der schützenden Auflagen, die es erlauben die Sonnenenergie zu speichern und die Böden schnell zu erwärmen, können die Erzeuger eine Ernteverfrühung von zirka zehn Tagen erzielen.

Auch beim Auspflanzen ist besonders sorgfältiges Arbeiten wichtig für die vitaminspendenden Knollen. Die zarten Keime der während der Wintermonate vorgekeimten Pflanzkartoffeln dürfen nicht abbrechen. Für das Auspflanzen werden in den meisten Betrieben vollautomatische Legemaschinen eingesetzt, bei denen die Maschine den Pflanzvorgang fast vollständig übernimmt.

 

Erntestart für „Pfälzer Grumbeere“ wird bereits heiß ersehnt …

 

Bleibt das Wetter in der Pfalz und den angrenzenden Regionen stabil, dann werden Liebhaber in etwa 80 bis 90 Tagen mit den ersten „Pfälzer Grumbeere“ rechnen können. Georg Riede weiter: „Hierbei ist erst einmal mit kleineren Mengen zu rechnen, die von unseren Erzeugern zunächst auf Wochenmärkten und ab Hofverkauf angeboten werden.“ In der Regel beginnt Mitte Juni die Ernte größerer Mengen. Verbraucher können „Pfälzer Grumbeere“ dann bundesweit im Lebensmitteleinzelhandel kaufen. Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“.

 

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