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Aglasterhausen/Gundelsheim – Erste Hinweise zum Mordfall vor 29 Jahren eingegangen

 

Aglasterhausen/Gundelsheim – Nachdem sich die Beamten der Heilbronner Kriminalpolizei bereits vor einiger Zeit mit dem rund 29 Jahre zurückliegenden Fall der ermordeten Christine Piller befasst hatten, ergaben sich unlängst einige wenige neue Erkenntnisse. Da diese jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt noch als recht ungesichert angesehen werden müssen, wurde zu deren weiteren Verifizierung ein erneuter Zeugen- und Hinweisaufruf in die Öffentlichkeit gestartet (siehe Pressemitteilung vom 30. Januar 2015). Während des zurückliegenden Wochenendes gingen bei den Ermittlern mehrere Hinweise ein, die hinsichtlich ihrer Bedeutung noch überprüft werden müssen. Die Ermittler gehen aus diesem Grund in den nächsten Tagen auf weitere Personen zu, um durch deren Aussagen möglicherweise zusätzliche Hinweise zu erlangen, die wiederum zu weiteren Ermittlungsansätzen führen könnten. Nach wie vor ungeklärt ist der Verbleib verschiedener Gegenstände, die sich im Besitz von Christine Piller befunden haben. Es handelt sich dabei um einen zirka 10 cm großen, hellbraunen Plüschhund (ähnlich “Snoopy”), einen etwa 20 cm großen, hellbraunen Plüschbär mit weißen Brustbereich mit Aufhängefaden, ein rotbraunes Schlüsselmäppchen mit mehreren Schlüsseln, einen schwarzen, geflochtenen Gürtel und einen roten Cowboyanhänger sowie Christine Pillers Schuhe, welche sie am Tag ihres Verschwindens getragen hatte. Diese bislang nicht aufgefundenen Gegenstände wurden von dem Täter möglichweise in einer schwarzen Plastik-Kleidertüte abtransportiert (siehe dazu die beigefügten Bilder). Im Zuge der derzeitigen Ermittlungen werden die im Zusammenhang mit der Tat stehenden Gegenstände erneut kriminaltechnisch untersucht. Ob sich hierbei aufgrund der fortschreitenden technischen Auswertemöglichkeiten weitere Erkenntnisse ergeben könnten, steht bisher noch nicht fest. Völlig unklar ist nach wie vor der Zeitverlauf, nachdem Christine Piller am 23.01.1986, gegen 18.00 Uhr, ihre Arbeitsstätte in der Mosbacher Innenstadt verlassen hatte. Der von ihr benutzte goldbraunmetallicfarbene Pkw Ford Fiesta, war mit markanten, nachträglich angebrachten Seitenstreifen versehen. An der Heckklappe des Autos befand sich links neben dem Kennzeichen ein “Mickey-Maus-Aufkleber”. Personen, die den Ford Fiesta am Tag des Verschwindens bzw. in den Tagen danach gesehen haben, etwas zum Verbleib der fehlenden Gegenstände wissen oder im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Heilbronn unter der Tel.Nr.:

07131 104-4444 in Verbindung zu setzen.

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