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Sandhausen – SVS als besten Gastgeber ausgezeichnet

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar / Berlin – Der FC Union Berlin spielt ja bekanntlich schon in der 2. Bundesliga. Zum Spiel gegen Wacker Burghausen kamen Mitglieder Supporterverein VIRUS des 1. FC Union Berlin, um den SV Sandhausen als besten Gastgeber der vergangenen Saison der 3. Liga zu ehren. Unser Präsident Jürgen Machmeier nahm die Auszeichnung vor dem Spiel entgegen.

JWD-Pokal für den SV Sandhausen

Der Supporterverein VIRUS des 1. FC Union Berlin wird am 31. Oktober erstmals einen Preis verleihen, um Verantwortliche eines anderen Vereins zu ehren. Ungewöhnlich sicher in der deutschen Fußballszene. Aber die Mitglieder waren der Meinung, den Gastgeberverein zu ehren, der die Auswärtsfahrer so begrüßte, wie man es mit Gästen tut – ohne Vorbehalte, Schikane und überzogene Sicherheitsvorkehrungen, ohne Gängelei und Sanktionen, sondern vielmehr so, dass sich jeder wohlfühlen konnte. Ein Ort, ein Stadion, wo man Fußball pur noch mit all seinen Emotionen leben konnte.

So geht der Pokal für den besten Gastgeberverein der Drittligasaison 2008/2009 an den SV Sandhausen. „Als wir damals mit etwa 800 Schlachtenbummlern in der Kleinstadt aufkreuzten, waren die Verantwortlichen der Stadt und des Vereins sehr kooperativ, auch die Polizei verhielt sich, ganz dem Anlass entsprechend, unaufdringlich. So wünschten wir es uns überall“, heißt es aus dem VIRUS-Vorstand. Ob in Biergärten oder im Stadion begegnete man sich mit Respekt aber auch Lust an einem Fußballfest. Es gab vor, während und nach dem Spiel stets eine Beziehungsebene auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten.

Nun heißt das „jwd“ auf Berlinisch „janz weit draußen“. Die Unioner übersetzen es aber auch als „jut war’t, danke“ und „jerne wieda“. Nach dem erfolgreichen Spielklassenwechsel der Unioner steht ein Date mit den Sandhäusern frühestens 2010 wieder an. So wird die Ehrung nun im Rahmen des Spiels Sandhausen gegen Burghausen im Stadion vollzogen. Es soll damit auch ein Zeichen für andere Vereine gesetzt werden, wie mit Toleranz und Freundlichkeit gegenseitige Achtung gedeiht, auf deren Grundlage stimmungsvolle und friedliche Fußballfeste ihren Lauf nehmen.

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