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Neustadter Tisch für Migration hat sich getroffen

Neustadt / Rhein-Neckar – Mit den am 8. November 2009 stattfindenden Wahlen zum neuen Beirat für Migration und Integration hat sich der Neustadter Tisch für Migration beschäftigt. Thema in der Sitzung war auch die Gewinnung von Ehrenamtlichen für die Betreuung von Migrantenkindern mittwochs nachmittags. Die Vorbereitungen für die Wahl zum „Beirat für Migration und Integration“ werden konkret: Bei der 5. Sitzung des „Neustadter Tisch für Migration“ am 25. August berichteten Dr. Dagmar Fries und Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer über die nächsten Schritte. In zwei ersten Informationsveranstaltungen am Mittwoch, dem 9. September, wird Röthlingshöfer in die wichtigsten Gesetzesänderungen einführen (10:00 bis 11:30 im Klemmhof, Raum 015; 19:30 bis 21:00 im Rathaus, Ratssaal). Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die wählen oder zum Beirat kandidieren wollen. Das können nicht nur Ausländer, sondern auch eingebürgerte Migranten und Spätaussiedler sein. Anders als beispielsweise bei einer Bundestagswahl müssen die Wähler bei der Wahl zum Beirat für Migration und Integration selbst aktiv werden: Da es keine Liste gibt, in der alle „ehemaligen“ Ausländer verzeichnet sind, müssen z.B. Eingebürgerte sich selbst melden und in die Wählerliste eintragen lassen. Dazu wird es aber noch mehrfach Informationen und Aufforderungen geben. Zunächst geht es um die Gewinnung von aktiven Kandidaten für die Wahl am 8. November. Auch dazu wird es bei den Veranstaltungen am 9. September nähere Informationen geben. Wer Interesse an einer Kandidatur hat, kann sich schon jetzt bei den bekannten Anlaufstellen für die verschiedenen Gruppierungen (Aussiedlergemeinden, Moscheevereine, nationale Kulturvereine, Volkshochschule, Arbeitskreis Asyl etc.) melden. Dort wird es entsprechende Formulare geben. Auch bei dieser Sitzung wurden wieder Einzelfälle behandelt – oft erschütternde Schicksale im Konflikt zwischen Gesetz und Menschlichkeit. Gelegentlich kann da die Härtefall-Kommission beim Innenministerium helfen, in der auch Heiko Müller mitarbeitet. Aber nur zu oft gibt es auch da keine Lösung. Der Arbeitskreis Asyl berichtete, dass er mit Schuljahresbeginn einen neuen Zivi eingestellt hat, der sich vor allem um die Kinder von Migranten und ihre Schulprobleme kümmern wird. Dringend braucht der Arbeitskreis noch ehrenamtliche Helfer für den Gruppenunterricht am Mittwochnachmittag: Mit bis jetzt 28 Neuanmeldungen werden die bisherigen Helfer vor eine harte Belastungsprobe gestellt! Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, meldet sich bitte bei Dr. Winfried Wiegräbe, e-mail: wiegraebe@t-online.de oder telefonisch: 06321 – 80104.

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