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Südl. Weinstraße – Kreistagswahl überprüft und bestätigt

Südl. Weinstraße / Rhein-Neckar – Der Kreistag Südliche Weinstraße kann sich für die nächsten fünf Jahre konstituieren. Der Wahlausschuss schloss sich unter Leitung von Landrätin Theresia Riedmaier der Vorprüfung in der Kreisverwaltung an und hatte keine Beanstandungen. 56.202 Personen haben ihr Kreisparlament gewählt, das sind 63,75 Prozent Wahlbeteiligung. 2.334 Stimmzettel waren ungültig.
Die Parteien erreichten offiziell als Ergebnis:
SPD: 28,68% (591.331 Einzelstimmen) = 12 Sitze
CDU: 37,77 % (778.631 Einzelstimmen) = 16 Sitze
FDP 9,02 % (185.913 Einzelstimmen) = 4 Sitze
FWG 13,78 % (284.019 Einzelstimmen) = 6 Sitze
Bündnis 90/Die Grünen 7,71 % (158.970 Einzelstimmen) = 3 Sitze
Die Linke 3,05 % (62.832 Einzelstimmen) = 1 Sitz
Die allgemein zurückhaltende Wahlbeteiligung ist leider auch an der Südlichen Weinstraße festzustellen. Landrätin Theresia Riedmaier: “Ich bedaure diese Entwicklung. Das Wahlrecht ist das wesentliche Merkmal eines demokratischen Gemeinwesens. Bedauerlicherweise lässt offenbar das Bewusstsein für dieses wertvolle Recht nach“.
Frauenanteil verringert
Landrätin Theresia Riedmaier ist enttäuscht, dass im neuen Kreistag weniger Frauen vertreten sein werden. „Ich hoffe nicht, dass das ein Anzeichen für eine längerfristige Entwicklung ist. Eine moderne Gesellschaft braucht die Kompetenz, die Erfahrung und das Engagement von Frauen in der Politik“, so Landrätin Riedmaier. Die Anzahl der weiblichen Kreistagsmitglieder hat sich von 11 (26,2%) auf 7 (16,67%) verringert
Konstituierende Sitzung am 6. Juli 2009
Der neue Kreistag wird sich am 6. Juli 2009 neu konstituieren; diese erste Sitzung wird in Hochstadt (Verbandsgemeinde Offenbach) stattfinden.
Landrätin gratuliert und bietet gute Zusammenarbeit an
„Schon heute möchte ich allen gewählten Kreistagsmitgliedern, ob in diesem Gremium erfahren oder neu hinzugekommen, herzlich zu dieser Wahl gratulieren“, so Landrätin Riedmaier als Vorsitzende des Kreistags. „Wir werden uns auch weiterhin gemeinsam für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis einsetzen und ich hoffe, dass der konstruktive, offene und faire Umgangston in unserem Gremium erhalten bleibt. Von meiner Seite biete ich allen Mitgliedern, Parteien und Wählervereinigungen eine gute Zusammenarbeit an.“
 

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