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Neustadt – Mußbacher Landstraße wieder frei

Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach einem Komplettausbau ist seit 4. Juni 2009 die Mußbacher Landstraße wieder für den Verkehr geöffnet. Die nordöstliche Zufahrt zur Stadt präsentiert sich nach knapp 7-monatiger Bauzeit in einem zeitgemäßen Zustand.
Oberbürgermeister Hans Georg Löffler sagte bei der Wiedereröffnung, dass die Beeinträchtigungen zum Teil schon sehr erheblich gewesen seien. Die Anwohner hätten in den vergangenen Monaten so manches ertragen müssen und den heutigen Tag wohl ganz besonders herbeigesehnt. Er habe Verständnis für manch aufgekommene Verärgerung, wenn man solange eine Baustelle vor der Haustür habe und nur auf Umwegen, zeitweise auch überhaupt nicht angefahren werden kann. Er dankte allen, die Verständnis, Geduld und Nachsicht für die Beeinträchtigungen aufgebracht haben, auch wenn dies manchmal vielleicht nicht so ganz einfach war. Dazu gehören, so Löffler, außer den Anliegern, auch all die vielen Verkehrsteilnehmer, vor allem Berufspendler, die tagtäglich beim Ein- und Ausfahren in bzw. aus der Stadt Staus und Behinderungen in Kauf nehmen mussten. Damit sei es nun vorbei. Der OB betonte, dass es trotz der gelegentlich geäußerten Behauptungen nicht zu Verzögerungen im Bauablauf gekommen sei. Der vorgegebene Zeitrahmen wurde eingehalten.
 
Grund für den Ausbau war vor allem der schlechte Zustand der Straße. Aber auch die Gehwege waren marode und wiesen in erheblichem Umfang Alterserscheinungen wie zum Beispiel gebrochene Platten, Absenkungen und Schäden an den Bordsteinanlagen auf. Das Gleiche galt für den Zustand der bisher vorhandenen Straßenbeleuchtung, die altersbedingt einen hohen Reparaturaufwand erforderte. Zu guter letzt fehlte es in diesem Bereich an Radwegen.
 
Begonnen haben die Straßenbauarbeiten am 10. November 2008 und enden, von kleinen Restarbeiten abgesehen, mit dem heutigen Tag. Der Bauumfang umfasst den Vollausbau der Mußbacher Landstraße auf einer Länge von 400 m mit einer Fahrbahn und beidseitigen Radwegen mit einer Asphaltoberdecke von insgesamt rund 4.700 qm sowie zwei Gehwegen in Pflaster mit rund 1.700 qm. Zuvor wurden die Kanalleitungen überprüft und wo notwendig erneuert bzw. erweitert. Auch die überwiegende Anzahl der Hausanschlüsse ist neu.
 
Für Menschen mit Sehbehinderung findet man im Bereich des Rosengartens nun sogenannte Tastschwellen und für gehbehinderte Menschen wurden im Bereich der Überwege Absenkungen an den Bordsteinkanten eingebaut.
 
Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme betragen 735.000 Euro. Hiervon entfallen rund 644.000 Euro auf die Bauleistungen. Der Anteil für die Straßenbeleuchtung beläuft sich auf rund 35.000 Euro und für die Planung und Bauleitung auf rund 50.000 Euro. Erfreulich für die Anlieger ist, dass die anteiligen Kosten für die Fahrbahn und die Radwege vom Landesbetrieb Mobilität finanziert werden. Dieser Anteil beläuft sich auf 505.000 Euro. Die Anlieger müssen lediglich für die Erneuerung der Gehwege und der Straßenbeleuchtung aufkommen, wobei der von ihnen zu tragende Anteil 70 % beträgt, die restlichen 30 % wird die Stadt übernehmen. 

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