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Heidelberg – Abstiegskandidat empfängt Tabellenführer

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Zu einem auf dem Papier ungleichen Duell kommt es am Sonntag um 17 Uhr im Heidelberger Olympiastützpunkt. Das im akuten Abstiegskampf befindliche USC-Team trifft auf den Krösus der Liga, den Mitteldeutschen BC, der mit beruhigenden vier Punkten Vorsprung auf Bayreuth und Hagen auf dem ersten Platz der Tabelle steht und sich den sicher scheinenden Aufstieg in die Beletage natürlich nicht mehr nehmen lassen will. Für den wahrscheinlichen Aufstieg des MBC spricht dabei sicherlich auch der Umstand, dass man in den restlichen sechs Saisonspielen unter anderem noch auf die letzten Vier der Tabelle trifft.
Schon bei der klaren 75:108-Hinspielniederlage vor etwa 2000 Zuschauern konnte man sich aus Heidelberger Perspektive davon überzeugen, dass beim MBC nicht nur spielerisch, sondern auch von den Gesamtstrukturen her in Weißenfels bereits alles auf den Aufstieg ausgerichtet ist. Die Infrastruktur und das gesamte Umfeld der damaligen Gastgeber hinterließ jedenfalls einen ebenso starken Eindruck wie das MBC-Team auf dem Parkett. Nur im 1. Viertel konnten die Heidelberger mithalten (24:21 für MBC), danach wurden sie von Chavis, Gilbert, Bernard, Diestelhorst & Co regelrecht überrannt. Zur Pause stand es bereits 57:37 und beim 82:63 nach dem 3. Viertel war längst alles klar. Überragender Spieler beim MBC war der amerikanische Centerspieler Johnnie Gilbert mit 27 Punkten. Daneben punkteten Cardenas (15), Diestelhorst (13), Bernard (11), Leutloff (10) und Chavis (10) zweistellig. Die Mitteldeutschen hatten im Grunde 10 Spieler, die sie nahezu beliebig durchwechseln konnten. Oliver Komarek (23), Japhet McNeil (21) und Ben Beran (17) konnten lediglich das Schlimmste verhindern.
 
Inzwischen ist das USC-Team aber weiter gereift und muss sich auch vor den Großen der Liga nicht mehr völlig verstecken, wie sich etwa beim 91:104 vor einigen Wochen gegen Phoenix Hagen zeigte. Zudem hat das junge Team beim 84:75-Sieg am Sonntag in Essen demonstriert, dass es inzwischen auch in athletischer Hinsicht wesentlich besser dagegen halten kann. An der klaren Favoritenstellung des Tabellenführers ändert dies nichts, ein Fünkchen Hoffnung wird aber am Sonntag sicherlich bei den USC-Fans vorhanden sein. Zu verlieren hat das USC-Team gar nichts und wird dementsprechend ohne jeden Druck in die sonntägliche Begegnung gehen. Gute Voraussetzungen vielleicht – für ein großes Basketballspiel!
 
Claus Ebert           

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