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Mannheim – Verlässliche Betreuungsangebote

Mannheim / Rhein-Neckar – Flexible Betreuungs- und Bildungsangebote des Fachbereichs Bildung an den Mannheimer Grundschulen – Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer besuchte die Bezirkskonferenz der Einrichtungsleitungen – Gemeinsames Ziel: Verlässliche Betreuung für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
 
Alle Einrichtungsleitungen an einem runden Tisch – unter diesem Motto stand die Bezirkskonferenz mit Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer. Seit März 2008 sind beim Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim Einrichtungsleitungen in den Betreuungsangeboten vorhanden. Diese Ebene wurde neu in den Fachbereich eingezogen. “Ein wichtiger Schritt”, so Hans-Jürgen Heißner, Leiter der Abteilung Schulen, denn durch die regelmäßigen Sitzungen kann Qualitätskontrolle und Mitarbeiterführung gewährleistet werden. Vor allem Qualitätskontrolle ist bei der Aufgabe der Einrichtungsleitungen ein wichtiges Stichwort. Denn wenn Eltern ihre Kinder in die Obhut der Betreuungsangebote geben, wollen sie ein verlässliches System. Ein System, das vor allem auch berufstätigen Eltern eine sehr große Hilfe ist. “Jedes Kind möglichst früh und möglichst intensiv fördern”, das ist der Ansatz der Bürgermeisterin, der nun durch die Einrichtungsleitungen unter der Leitung von Helga Biemelt (Bezirksleitung Nord) und Andrea Meier-Nollau (Bezirksleitung Süd) verstärkt umgesetzt wird.
Schon zum Schuljahr 2000/ 2001 hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg von der zweiten bis zur vierten Unterrichtsstunde (8.50 bis 11.30 Uhr) flächendeckend verlässlichen Unterricht in den Grundschulen eingeführt. Ergänzend zur verlässlichen Unterrichtszeit kommen das freiwillige bedarfsorientierte Betreuungsangebot der Kommune – Verlässliche Grundschule (VGS) – und Horte an Schulen hinzu. Die Stadt Mannheim erreicht dadurch derzeit circa 1.900 Kinder an 35 Grundschulen. So bilden die Betreuungsangebote einen verlässlichen Rahmen vor und nach dem Unterricht bis in den späten Nachmittag. Dabei können die Eltern zwischen unterschiedlichen Betreuungsmodulen für ihre Kinder wählen. Die Kinder können in Spiel-, Kreativ- und Bewegungsangeboten ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ausprobieren, sich weiter entwickeln und ihre Selbstständigkeit wird gefördert. Mittagessenangebot, Hausaufgabenbetreuung, Projekte und verschiedene Arbeitsgemeinschaften runden das pädagogische Angebot ab. Die Schulen sind da natürlich ein enger Kooperationspartner. So kann die Schule als Lebenswelt erfahren werden, in dem soziales Lernen im Vordergrund steht. Betreuungsangebot und Schule – gemeinsam leisten beide ihren Beitrag auf dem Weg zur Ganztagsschule, um Betreuung und Schule in Zukunft noch mehr miteinander zu vernetzen. “Wir reagieren auf den Bedarf und versuchen den Wünschen der Eltern gerecht zu werden”, erklärte Meier-Nollau das Betreuungskonzept. Und die Betreuungswünsche der Eltern erstrecken sich bis hin in die Ferienzeit. “Deshalb bieten wir an neun Standorten auch Ferienbetreuung an”, so Meier-Nollau weiter. “Das ist genau das, was wir erreichen wollen”, resümierte Warminski-Leitheußer nach der Konferenz, “eine verlässliche, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Schulkindbetreuung zu gewährleisten.”

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