Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Am kommenden Montag, den 28.10 trifft der SV Waldhof im Münchner Stadion an der Grünwalder Straße auf die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Bei der Partie kommt es dann auch zum Wiedersehen mit Timo Kern, dem ehemaligen SVW-Spieler, der in der letzten Saison durch seine 17 Tore und zehn Vorlagen maßgeblich zum Aufstieg der Blau-Schwarzen beitrug. Die FCB Reserve, die einen eher mäßigen Saisonstart hinlegte, befindet sich derzeit im Aufwind und konnte drei der letzten vier Partien für sich entscheiden. „Gegen Bayern erwarte ich ein sehr intensives Spiel, ich denke da treffen zwei Teams aufeinander, die Fußball spielen wollen und auch sehr gut Fußball spielen können“, meinte Arianit Ferati. Die Bayern konnten bislang mit der Offensive überzeugen, bei bisher 21 selbst erzielten Toren haben die Münchner jedoch auch schon 23 Gegentore hinnehmen müssen. Ferati erklärt, was gegen die FCB Reserve besser werden muss: „Unbedingt besser werden muss unsere Chancenverwertung, dazu müssen wir in manchen Situationen cleverer sein und auch aggressiver in die Zweikämpfe gehen.“
Am vergangenen Wochenende verlor der SV Waldhof im heimischen Carl-Benz Stadion gegen den Halleschen FC mit 0:4. Trotz mehrerer exzellenter Chancen für den SVW, konnte man kein einziges Tor erzielen, während die Gäste aus Halle vor dem Tor eiskalt agierten und so kam es dann, dass ein eigentlich ausgeglichenes Spiel mit 4:0 deutlich an den HFC ging. „Die Niederlage hätte in der Höhe auf keinen Fall sein müssen, wir haben auch genug eigene Chancen gehabt, die wir einfach nicht verwerten konnten. Halle war in manchen Situationen einfach cleverer als wir, aber jetzt gilt es erstmal an unserer Chancenverwertung zu arbeiten, um dann im nächsten Spiel wieder punkten zu können“, meint Ferati. Arianit Ferati, der erst im Sommer vom HSV nach Mannheim gewechselt war, bekam in den vergangen sechs Partien jedes Mal Spielzeit und durfte dreimal auch von Beginn an ran. Der gebürtiger Stuttgarter zeigt sich über seine Einsatzzeiten sehr erfreut: „Je häufiger man spielt, desto zufriedener ist man natürlich, aber ich weiß auch, dass alles an mir selbst liegt, wie oft ich eingesetzt werde und so bin ich extrem motiviert, alles für die Mannschaft und den Verein zu geben.“