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Speyer – Derby-Drama in Speyer: JSV sichert den Klassenerhalt

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar.
Der spannendste Kampftag der aktuellen Bundesligasaison endete mit einem historischen Triumph für die Männer des JSV Speyer. Dank eines 8:6-Erfolges sicherten sich die Pfälzer im dritten Anlauf erstmals den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga.

Dabei hatte es anfangs gar nicht gut ausgesehen für die Mannschaft von Teamchef Michael Görgen-Sprau, die früh ins Hintertreffen gerieten. Nach Niederlagen von Sebastian Schmitt und Patrick Striegel hatte Franz Haettich den ersten Speyerer Punkte geholt, doch die anschließende Niederlage des Georgiers Irakli Kupatadze gegen Jan Mollet war ein Schock für die Gastgeber.

„Wir hatten fest mit dem Punkt gerechnet, aber so etwas kann im Judo natürlich immer passieren“, so Michael Görgen-Sprau.
Zwar konnte der zweite Georgier Giga Gigauri umgehend mit einem Sieg verkürzen, und Andreas Benkert ließ dem ein weiterer Speyerer Punkt folgen, doch nachdem Michael Bantle den letzten Kampf des ersten Durchgangs abgegeben hatte, stand eine 4:3-Führung für die Gäste zu Buche, die mit der lautstarker Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans hoch motiviert sich daran machten, ihre letzte rechnerische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
In der Halbzeit baute Michael Görgen-Sprau sein Team wieder auf, wies darauf hin, dass viele Kämpfe sehr knapp verlaufen waren und dass jeder in der Lage sein, im zweiten Durchgang seinen Kampf zu gewinnen. Diese motivierende Kabinenansprache nahmen sich die JSVler gleich zu Herzen, denn sie starteten wie mit Rückenwind in den zweiten Durchgang. Andreas Benkert setzte mit einem Sieg gegen Sidney Mai ein erstes dickes Ausrufezeichen, und als Patrick Striegel anschließend einen hart erkämpften Sieg gegen Nikolai Kornhaß einfuhr, hatte sich das Blatt merklich gewendet.

„Diese zwei Kämpfe waren der Grundstein zum Sieg, und ab dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass wir das Heft in der Hand haben“, so der Speyerer Teamchef.
Franz Haettich erwies sich als zuverlässig wie eh und je und sein Sieg zum 6:4 war fast schon die Vorentscheidung, brauchten die JSVlern damit nur noch einen Punkt aus vier Kämpfen, um den Klassenerhalt zu sichern. Diesen erkämpfte sich Gigauri gegen den ehemaligen JSVler Jannis Hill. Im folgenden Kampf gelang Onise Bughadze ein überlegener Sieg, um die Heimmannschaft uneinholbar mit 8:5 in Front zu bringen. Dass Luca Bößer den letzten Kampf abgeben musste, störte dann niemanden mehr.
„Das war Bundesliga-Judo wie man es sich wünscht. Stimmungsmäßig war es der beste Kampf den wir diese Saison hatten, wozu natürlich auch die Gästefans viel beigetragen haben. Und obwohl er so dramatisch war und um viel ging, ist es jederzeit von allen Seiten fair geblieben. Kompliment dazu an die Mannschaft und Fans von Heidelberg / Mannheim“, so Michael Görgen-Sprau.
Quelle: (JSV Speyer )

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