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Mannheim – CDU Neckarstadt: Bushaltestelle am Herzogenriedpark gefordert


Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Das Herzogenried in all seinen Facetten war Thema beim letzten Stammtisch der CDU Neckarstadt am Messplatz. Dafür konnte der Ortsverband eine sachkundige Expertin gewinnen: Die Quartiermanagerin Jennifer Yeboah. Sie arbeitet seit gut eineinhalb Jahren in dem rund 8.000 Bewohner umfassenden Stadtbezirk. „Ich führe täglich zahlreiche Gespräche und lerne immer noch Neues über das Herzogenried“, sagte sie beim Stammtisch der Neckarstädter Christdemokraten. „Die Aufgabe ist eine spannende Herausforderung, der ich gerne nachgehe“, ergänzte sie.

Auf diesem Weg gibt es im Herzogenried einige Aufgaben zu bewältigen. Eine davon ist die immer älter werdende Gesellschaft. Viele Straßen im Herzogenried, unter anderem beim Seniorentreff am Brunnengarten und beim Quartiermanagement in der Hochuferstraße, sind für ältere Menschen zu steil angelegt. „Es gibt auch viele Stolpersteine“, meint Jennifer Yeboah. Dazu gehören auch gesundheitliche Angebote. Die Pläne eines Ärztehauses im alten GBG-Gebäude wurden begrüßt. „Das wäre für Menschen aller Altersgruppen ein wichtiger Beitrag für die Gesundheitsinfrastruktur im Stadtteil“, fanden der CDU-Ortsvorsitzende Christian Stalf und Mitglied Fabian Schrader. „In Mannheim praktizieren generell zu wenige Augenärzte“, beobachtete Christian Stalf. „Ein solches Angebot in einem Ärztehaus würde bei der großen Nachfrage im Herzogenried und in Mannheim helfen“, meinte Stalf.

Die CDU-Mitglieder besprachen beim Stammtisch mit Jennifer Yeboah auch Themen, die die Beteiligung von Bürgern im Herzogenried betreffen. Einer dieser Beteiligungsprozesse befasst sich mit der Zukunft der Multihalle, die auch in der Stadtteilkonferenz am 26. September Gegenstand sein wird. Außerdem diskutierten die Anwesenden engagiert über den Herzogenriedpark und das benachbarte Bad. Nach Feststellung von Jennifer Yeboah sind die Bürger mit dem Park eigentlich zufrieden. Sie wünschen sich lediglich eine Sanierung des Parks. Sie ist sich mit CDU-Bezirksbeiratssprecherin Roswitha Henz-Best darin einig, dass der Park weiterhin den Schülern der benachbarten Schulen für Schulsport zur Verfügung stehen muss. Interesse an Trendsportarten bestehe dagegen nicht.

Die konkreten Planungen für ein Kombibad sind bislang nicht bekannt, aber es ist zu befürchten, dass der Neubau eines Hallenbades zu einer Verkleinerung der stets gut besuchten Liegewiesen führen wird und sich auch nicht ohne einen Eingriff in den alten Baumbestand verwirklichen lässt. „Die Parkplätze, auf die auch die Besucher von Park und der Veranstaltungen auf dem Messplatz angewiesen sind, reichen schon heute nicht. Durch die Einrichtung eines Hallenbades schafft man aber zusätzlichen Parkbedarf“, sagte CDU-Bezirksbeiratssprecherin Roswitha Henz-Best. Die Quartiermanagerin Jennifer Yeboah ergänzte: „Wir benötigen auch eine zusätzliche Haltestelle am Park, um die langen Wege vom Messplatz dorthin zu überbrücken“. Darüber müssen wir mit der RNV ins Gespräch kommen, ergänzte Roswitha Henz-Best.
Bild (CDU Neckarstadt):
Im Gespräch über das Herzogenried: Roswitha Henz-Best, Christian Stalf, Fabian Schrader, Melanie Lauber und Quartiermanagerin Jennifer Yeboah (im Uhrzeigersinn v.l.n.r.). Nicht im Bild: Peter Grosse, Roland Ronecker.

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