Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Obwohl die Anna-Freud-Schule BBS SGH Ludwigshafen im Jahr 2018 bereits mit der 50-Jahr-Feier ein besonderes Ereignis mit einem Festakt und einem Schulfest begehen wird, kommt auf diese Schule 2018 noch ein weiteres schönes Ereignis zu. Vor zehn Jahren wurde an dieser Schule ein Berufliches Gymnasium für Gesundheit und Soziales eingerichtet. Auch das zehnjährige Bestehen dieser besonderen Schulform mit dem Nukleus auf Gesundheit und Soziales plant die Schulgemeinde festlich zu begehen, weil insbesondere dieser Bildungsgang die Schule nachhaltig prägt. In der Gesamtkonferenz wurden dazu erste Aspekte erörtert. Auch die nächste Oberstufenkonferenz des Beruflichen Gymnasiums wird sich insbesondere mit der Planung der 10-Jahres-Feier beschäftigen. Der Förderverein der Schule unter der Leitung von Christoph Heller hat diesen Bildungsgang in Ludwigshafen-Süd ebenfalls in den letzten Jahren mit Zuwendungen nachhaltig unterstützt und hat in der nächsten Mitgliederversammlung am 26.10.2017 über weitere Unterstützungsmöglichkeiten im Jahr 2018 diskutiert.
In den zehn Jahren hatte das Berufliche Gymnasium insgesamt vier Oberstufenleiter. 2008 leitete StD‘ Beate Engelhardt-Sikora diesen Bildungsgang an der damaligen BBS HS (heute ADD-Referentin in Neustadt). Günter Helfrich übernahm kurzfristig Im Schuljahr 2009-10 die Oberstufenleitung (heute Pensionär in Ludwigshafen). StD Detlef Krammes leitete dann im Schuljahr 2010/11 in Personalunion als stellvertretender Schulleiter bis zum 31.12.2013 diese Schulform (heute Oberstudiendirektor und Schulleiter der Anna-Freud-Schule). Am 01. Januar 2014 übernahm LiB Thomas Klein die Oberstufenleitung für diesen Bildungsgang an der Anna-Freud-Schule. Alle vier Oberstufenleiter haben in ihrer spezifischen Weise diesen Bildungsgang in Ludwigshafen geprägt, wobei sie sich in ihrem Handeln immer auch mit Blick auf eine nachhaltige Unterrichtsqualität in diesem Bildungsgang leiten ließen. Die Oberstudienräte und Studienräte der Anna-Freud-Schule haben sich in den zehn Jahren für diesen und in diesem Bildungsgang sehr engagiert.
Im Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales, das ausschließlich als ein Oberstufengymnasium organisiert ist, werden jährlich ca. 150-170 Schüler/Schülerinnen unterrichtet und ca. 65 Schüler/Schülerinnen jährlich neu aufgenommen. Viele der Schüler/Schülerinnen kommen dabei nicht nur aus dem Oberzentrum Ludwigshafen, sie kommen auch aus den Landkreisen Rhein-Pfalz-Kreis, Bad-Dürkheim, aus den kreisfreien Städten Neustadt, Frankenthal, Speyer und Worms. Alle Schüler/Schülerinnen verbindet aber eines, sie wollen sich eine Allgemeine Hochschulreife/Abitur in einer besonderen inhaltlichen Ausrichtung erarbeiten, sie wollen in den beruflichen Leistungsfächern Psychologie, Gesundheit, Biologie und Pädagogik ihr schriftliches und mündliches Abitur ablegen. Natürlich dürfen dabei auch die Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch neben den naturwissenschaftlichen (z.B. Mathematik) und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern (z.B. Gemeinschaftskunde oder Ethik) in dem Fächerkanon bzw. in dem Kurssystem an der Anna-Freud-Schule nicht fehlen.
In den zehn Jahren des Bestehens haben mittlerweile viele Schüler/Schülerinnen dieses Berufliche Gymnasium mit einem Abitur, damit mit der Option, ein Universitätsstudium zu beginnen und zu absolvieren, verlassen. Aus dieser Zeit gibt es sicherlich viel zu berichten. Diese Informationen sollen und können u.a. in eine Festschrift 2018 eingehen, weshalb die heutigen Lehrkräfte in diesem Bildungsgang dankbar wären, wenn sie von Absolventen, ehemaligen Lehrkräften, ehemaligen Schulelternbeiräten, ehemaligen Begleitern des Bildungsganges in Ludwigshafen Anekdoten und Berichte aus den letzten zehn Jahren u.a. zu den Themen der Studienfahrten, der Abiturfeiern, den Problemen aus der Anfangszeit, als die Schüler noch zwischen der Anna-Freud-Schule und der BBS Wirtschaft II pendeln mussten, und zu weiteren Inhalten der Schule zur Verfügung stellen könnten.
Bitte senden Sie, wenn sie die Planung der Schule unterstützen wollen, Ihre Berichte an StD‘ Katrin Griem (email: katrin.griem@sozhw-bbslu.de). Danke!!!