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Heidelberg – Neues Fahrzeug kann Leben retten

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Heidelberg / Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Wer sich beim Wasserrettungsdienst betätigt, sollte auch entsprechend mit Boot und Zugfahrzeug ausgestattet sein. Doch ist der Rettungsdienst wie bei der DLRG-Ortsgruppe Ladenburg/Edingen-Neckarhausen ehrenamtlich organisiert, geht ohne Spenden oft nicht viel. Für ein neues Einsatzfahrzeug wurden 50.000 Euro fällig – 5.000 Euro steuerte die Sparkasse Rhein Neckar Nord bei.

„Ein gebrauchtes Rettungsboot zu beschaffen gelang noch aus eigenen Kräften“, so DLRG-Ortsvorsitzender Jochen Knausenberger, „unser 22 Jahre altes, reparaturfälliges Zug- und Einsatzfahrzeug zu ersetzen nicht.“ Reparaturen seien nicht mehr wirtschaftlich gewesen bei dem 1994 angeschafften Altwagen, der, so Knausenberger, „mit fast 300.000 Kilometern seinen Dienst getan hat“. Doch ohne Zugfahrzeug komme das Rettungsboot nicht schnell genug zu den Stellen am Neckar, an denen es gebraucht wird. „Wenn ich mir vorstelle, dass einem Menschen bei einem Unglück nicht geholfen werden kann, weil kein Geld für ein neues Fahrzeug da ist und das alte Auto nicht mehr anspringt“, schüttelt Sparkassen-Regionaldirektor Bernhard Leitz nachdenklich den Kopf, „dann weiß ich, dass die Spende hier an der richtigen Stelle ankommt.“

Spannend für die Kunden des Kreditinstituts: die 5.000 Euro schwere Spende stammt aus den Erlösen des PS-Sparens. Dabei kauft der Sparer Lose zu fünf Euro. Vier Euro werden angespart, ein Euro kostet die Teilnahme an der PS-Lotterie. Ein Viertel dieses Einsatzes, aus dem auch Gewinne bis zu 10.000 Euro für den Sparer resultieren können, spendet die Sparkasse für gemeinnützige Zwecke. Fast 100.000 Euro waren es 2016 sein. Neben dem Kreditinstitut, das den größten Spendenbeitrag beisteuerte, beteiligten sich noch zahlreiche weitere gewerbliche und private Spender an dem Fahrzeug. Einen Mammutanteil der Finanzierung übernahm die Landesförderung mit etwa 17.000 Euro. Jochen Knausenberger ist glücklich über die Großzügigkeit von Land und Spender, weiß er doch um die Relevanz einsatzfähigen Gerätes: „Im Ernstfall kann die Funktionalität einer Sache über Leben und Tod entscheiden.“

Bildunterschrift:
5.000 Euro für das neue Einsatzfahrzeug übergeben Bernhard Leitz (l.) und Hans-Jürgen Butschek (3. v. l.) von der Sparkasse an die DLRG. Ladenburgs DLRG-Vorsitzender Jochen Knausenberger (2. v. l.) und seine beiden Mitarbeiter (v. r.) Natalie Künzel und Manuel Müller freuen sich über den Scheck – und noch mehr über das schon einsatzbereite Fahrzeug.

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