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Mannheim – Musiktheaterfestival – Happy New Ears – Begeisterte Kleine und Grosse Zuschauer in Mannheim

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr als 200 europäische Künstler, 170 internationale Kongressteilnehmer und mehr als 5100 Besucher beschenkten die Junge Oper des Nationaltheater Mannheim zu ihrem zehnjährigen Bestehen mit einem bunten Fest der Klänge. Acht Tage lang bespielte die Junge Oper mit »Happy New Ears. Musiktheater für junges Publikum«, das am heutigen Sonntag endet, verschiedene Spielstätten des Nationaltheater Mannheim, die Alte Feuerwache und das Foyer des Collini-Centers mit Musiktheater für Kinder und Jugendliche und Klangperformances für ein erwachsenes Publikum. Begleitet wurde das Festival von einem dreitägigen internationalen Kongress des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland. 170 praktizierende und angehende Künstler aus Komposition, Libretto, Musik, Gesang, Regie, Dramaturgie und Bildender Kunst sowie Kollegen und Studierende aus Lehre, Forschung, Kunstvermittlung und -förderung waren dazu eingeladen, Fragen, Positionen und Diskurse zu aktuellen Entwicklungen, Zugängen und Ästhetiken im Musiktheater für junges Publikum in den Mittelpunkt einer praxisorientierten Begegnung zu rücken.

Rund 31 Vorstellungen, der Internationale Kongress, drei »Hörbars«, das Stipendiatenprogramm und das kulturjournalistische Nachwuchsprojekt »Gustav« sowie über 20 Workshops für Familien und Schulklassen in der audiovisuellen Installation »Klang Spiel Platz« lockten mehr als 5100 Besucher zu dieser einmaligen Ausgabe des unter dem Titel »Happy New Ears« und der künstlerischen Leitung von Andrea Gronemeyer konzeptionierten Festivals. Das Kuratorium übernahmen Ina Karr (Staatstheater Mainz), Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr (Mitbegründer Junge Oper, ehemaliger Intendant Oper Nationaltheater Mannheim), Albrecht Puhlmann (Intendant Oper Nationaltheater Mannheim) und Andrea Gronemeyer (Intendantin Junges Nationaltheater Mannheim).

Andrea Gronemeyer zeigte sich überwältigt von der Resonanz des Publikums und der Neugierde der Mannheimer Kinder und Familien, sich auf Projekte aus Schweden, Belgien, Frankreich, Norwegen, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden einzulassen: „Wir wurden beschenkt mit neuen und berührenden Musiktheateraufführungen und Performances, mit konstruktiven Debatten und unerwarteten Begegnungen. Das alles wird in unsere weitere Arbeit für Mannheim einfließen.“

Vom 20. bis 27. November 2016 präsentieren Compagnien und Theater aus sieben verschiedenen europäischen Ländern 14 herausragende Gastspiele, darunter eine Deutsche Erstaufführung und zahlreiche Deutschland-Premieren, die sich mit ihren spezifischen Klangsprachen und Darstellungsweisen unterschiedlichen Altersgruppen zuwandten. Die Suche nach Klängen – in Übergängen zu Bildender Kunst, zum Figuren- und Tanztheater -, das Erfinden eigener musikalischer Ausdrucksmöglichkeiten und eine frühe Vermittlung der Fähigkeit zur Rezeption komplexer musiktheatraler Ereignisse bildeten das Herzstück des gesamten Festivals.

Theresia Bauer, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, beglückwünschte die Junge Oper zum zehnten Geburtstag und betonte in ihrem Schreiben zur Eröffnung die künstlerische Vielschichtigkeit des Festival-Programms: „Nichts ist für die Künste und die Wissenschaften so erfrischend und belebend wie der Gedankenaustausch – zumal über nationale Grenzen hinweg.“

www.nationaltheater-mannheim.de

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