Wieder „im Geschäft“ ist die Firma Wickert am Standort Landau bereits seit Längerem, wie Standortleiter Johannes Weber betont. „Zum Glück hat der Brand sowohl unser Bürogebäude als auch unsere übrigen Hallen fast gänzlich verschont. Mit Hilfe unserer Schwester-Unternehmen konnten wir den Betrieb frühzeitig wieder aufnehmen.“ Heute sei ein fast normaler Verkaufsbetrieb möglich, so Weber im Gespräch mit OB und Wirtschaftsförderer.Bereits in der kommenden Woche soll zudem mit dem Aufbau von Containern auf dem Gelände der abgebrannten Halle begonnen werden. Diese „Zwischenlösung“ soll es ermöglichen, den Kundinnen und Kunden zeitnah wieder eine Ausstellung präsentieren zu können. Auch der Bauantrag für die geplante neue Halle soll zeitnah beim Stadtbauamt eingereicht werden. 9.000 Quadratmeter der neuen Halle sollen als Lager-, 2.500 als Ausstellungsfläche genutzt werden.
„Ich bin sehr froh, dass wir die Krise nach dem Großbrand erfolgreich gemeistert haben“, bekräftigt Hirsch. „Die aktuellen Bilder aus Ludwigshafen zeigen, dass wir in Landau viel Glück hatten – das Wichtigste ist, dass niemand verletzt wurde; alles andere ist ersetzbar. Ich bin sehr froh, dass alle Unternehmen in Landau-Nord wieder „am Markt“ sind und dass die Firma Wickert zügig mit dem Wiederaufbau beginnen kann. Mein ausdrücklicher Dank gilt den ansässigen Unternehmen für deren Geduld und Kooperationsbereitschaft. Wir haben weiter ein offenes Ohr für die Belange der Geschäftsleute in der Lotsch- und Bornbachstraße und lassen ihnen jede erdenkliche Unterstützung zukommen.“
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.