Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat in seinen Diensträumen im Rathaus den Generalkonsul der Russischen Föderation, Alexander Bulay, empfangen. Bei dem Gespräch, an dem auch Sergej W. Rodionov, Vorstandsmitglied des Verbandes der russischen Wirtschaft in Deutschland, und die Leiterin des OB-Referats, Nicole Huber, teilnahmen, ging es um die sozialen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kontakte zwischen der Universitätsstadt und Russland sowie die Beziehungen zu Heidelbergs Partnerstadt Simferopol auf der Halbinsel Krim.
Dr. Würzner betonte, wie sehr der Stadt Heidelberg an der Aufrechterhaltung der Kontakte und freundschaftlichen Beziehungen nach Simferopol und zu den Bewohnerinnen und Bewohnern der Partnerstadt gelegen ist. „Es ist wichtig, dass die Menschen aus Heidelberg und Simferopol miteinander kommunizieren. Wir wollen über konkrete Projekte in eine Kultur des Miteinander zurückkehren“, sagte der Oberbürgermeister.
„Vor allem über die Forschungs- und Wirtschaftslandschaft bestehen seit langer Zeit gute Kontakte zwischen Heidelberg und Russland“, sagte Dr. Würzner. Der Oberbürgermeister sprach sich für engere Beziehungen auf wirtschaftlicher und zwischenmenschlicher Ebene zu Russland aus, beispielsweise über den Austausch zwischen Schülern und Studenten. „Je mehr Brücken bestehen, desto mehr entwickeln sich Synergieeffekte“, sagte Dr. Würzner. Alexander Bulay unterstrich, dass daran auch von russischer Seite Interesse bestehe.
Alexander Bulay ist seit dem 1. Juli 2015 Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt. Das Generalkonsulat ist für die Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen zuständig.
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