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Heidelberg – Flüchtlinge gestalten Vorplatz der Patton Barracks

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar –  Zu Beginn dieser Woche hat der Heidelberger Verein WERKstattSCHULE e.V. in Kooperation mit der Stadt Heidelberg und mit Unterstützung der BASF SE ein neuartiges Flüchtlingshilfe-Projekt gestartet: Gemeinsam mit geflüchteten Menschen, die in einer Unterkunft der Stadt Heidelberg auf dem Gelände der ehemaligen US-Militärkaserne Patton Barracks im Stadtteil Kirchheim untergebracht sind, werden Fachkräfte und ehrenamtliche Helfer des Vereins den dortigen Vorplatz neu gestalten. Geplant sind künstlerisch ansprechende Sitzgelegenheiten, Unterstände sowie ein Lehm-Backofen.

Mehrere handwerklich begabte Menschen, die gezwungen waren zu flüchten und die derzeit in Heidelberg wohnen, unterstützen die Umsetzung des Projektes. Viele der Helfer bringen bereits aus ihren Heimatländern fundierte Kenntnisse mit, von denen letztlich alle Beteiligten profitieren. Bei den gemeinsamen Arbeiten stehen neben dem Kennenlernen auch der sprachliche Austausch und die Vermittlung gegenseitiger Kenntnisse im Fokus. In einem ersten Workshop wurden die Pläne und Vorstellungen erörtert und von allen Beteiligten verabschiedet.

Die Arbeiten haben inzwischen begonnen und sollen in den nächsten zwei bis drei Wochen abgeschlossen werden. Das Projekt wird filmisch, fotografisch und textlich dokumentiert und im Anschluss der Öffentlichkeit präsentiert. Um die Verpflegung der Arbeiter werden sich zudem weitere Anwohner des Hauses mit landestypischen Spezialitäten kümmern.

Hendrikje Lorenz, Geschäftsführerin des Vereins WERKstattSCHULE, über das Vorzeigeprojekt: „Da es den meisten der hier wohnhaften Menschen aus rechtlichen Gründen versagt ist eine Arbeit anzunehmen, war der Zuspruch wie zu erwarten enorm. Wir sind froh darüber, die Menschen vor Ort in das Projekt involvieren zu können. Die Bereitschaft zeigt, dass die Menschen gewillt sind ihre Dankbarkeit für die Aufnahme mit Tatendrang zum Ausdruck zu bringen.“

Das Projekt wurde möglich dank einer großzügigen Spende des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF SE, die seitens der Stadt Heidelberg vermittelt wurde.

 

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