Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Justizminister Prof. Dr. Gerhard Robbers übertrug Regierungsdirektorin Gundi Bäßler die Leitung der Justizvollzugsanstalt Frankenthal. Der Minister wünschte ihr für ihre neue Aufgabe viel Erfolg. „Sie verfügen durch Ihre bisherigen Tätigkeiten über vielseitige Erfahrungen und Kompetenzen. Ich weiß die Justizvollzugsanstalt Frankenthal bei Ihnen in besten Händen und wünsche Ihnen auch für Ihre neue Aufgabe viel Glück”, so Robbers.
Gleichzeitig verabschiedete der Minister den bisherigen Leiter der JVA Frankenthal, Herrn Leitenden Regierungsdirektor Klaus Schipper, in den Ruhestand, der für den rheinland-pfälzischen Strafvollzug über Jahrzehnte eine prägende Figur war. „Ich danke Ihnen für Ihre vielfältigen Verdienste um den rheinland-pfälzischen Strafvollzug. Für die vor Ihnen liegende Zeit wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute“, so der Minister.
Gundi Bäßler
Die 1963 in Mainz Geborene trat im Dezember 1990 in den rheinland-pfälzischen Justizdienst ein. Sie war zunächst bei der Justizvollzugsanstalt Frankenthal, in der Folge bei der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken eingesetzt. 1992 wurde Gundi Bäßler an das damalige Ministerium der Justiz in Mainz abgeordnet. Nach einer 1993 beginnenden Familienpause nahm sie 2001 ihren Dienst bei der Justizvollzugsanstalt Mainz wieder auf. Von dort wurde sie im Dezember 2002 an die Justizvollzugsanstalt Rohrbach versetzt. 2008 wurde sie an die Justizvollzugsanstalt Frankenthal abgeordnet und 2010 dorthin versetzt. Seit diesem Zeitpunkt ist sie zur Vertreterin des Leiters der Justizvollzugsanstalt Frankenthal bestellt. Ab 01.08.2015 übernimmt sie die Leitung der Justizvollzugsanstalt Frankenthal.
Klaus Schipper
Der 1950 in Ludwigswinkel geborene Klaus Schipper trat im Mai 1980 in den Dienst der rheinland-pfälzischen Justiz bei der Justizvollzugsanstalt Frankenthal. Im Oktober 1980 wurde er an die Jugendstrafanstalt in Wittlich abgeordnet. Von dort wechselte er 1981 an die Justizvollzugsanstalt Wittlich. 1982 übernahm er die Leitung der Justizvollzugsanstalt Kaiserslautern. Während dieser Zeit war er zeitweise zusätzlich auch stellvertretender Leiter der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken. In der Zeit von 1985 bis Mai 1989 war Klaus Schipper phasenweise an die Justizvollzugsanstalt Frankenthal abgeordnet. Dort war er gleichzeitig zum Vertreter des Leiters der Justizvollzugsanstalt Frankenthal bestellt. Ab Mai 1989 wurde er zusätzlich (zu seiner Tätigkeit als Leiter der Justizvollzugsanstalt Kaiserslautern) zum Leiter der neu errichteten Jugendstrafanstalt Schifferstadt ernannt. Ab Februar 2002 wurde er an die Justizvollzugsanstalt Frankenthal versetzt. Von November 2012 bis Mai 2013 übernahm er zusätzlich die Leitung der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken. Am 31.07.2015 wurde er in den Ruhestand versetzt.
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