Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar /Esthal (is) – Bischof Dr. Wiesemann übergibt Urkunden mit neuer Amtsbezeichnung
Am 18. Juni wird der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann Religionslehrerinnen und Religionslehrern im Kirchendienst eine große Ehre zukommen lassen können: Alle Gemeindereferentinnen und -referenten, die hauptamtlich im Religionsunterricht eingesetzt sind, erhalten den Titel „Religionslehrer oder Religionslehrerin im Kirchendienst“. Allen Pastoralreferentinnen und -referenten, die hauptamtlich im Religionsunterricht eingesetzt sind, wird der Amtstitel „Studienrat oder Studienrätin im Kirchendienst“ verliehen.
Die beiden genannten Amtsbezeichnungen haben innerkirchliche und staatliche Geltung. Mit der staatlichen Genehmigung zur Führung dieser Amtsbezeichnungen erkennen die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland erstmalig die offizielle Gleichwertigkeit von pastoralen Mitarbeitern und staatlich ausgebildeten Lehrern an.
Die Feierstunde mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zur Verleihung der Urkunden findet am Donnerstag, 18. Juni, um 18 Uhr im Kloster St. Maria, Esthal, statt. Eingeladen sind Titelinhaber, deren Familie und Gäste, alle angestellten Religionslehrer der Diözese, die eine staatliche Lehrerausbildung oder ein Diplom in Theologie haben, einschließlich der Pfarrer im Schuldienst.
Im Bistum Speyer gibt es zurzeit 96 Frauen und Männer, die als Religionslehrer im Kirchendienst an Schulen in Rheinland-Pfalz und im Saarland eingesetzt sind. Sie sind ausgebildete Pastoral- oder Gemeindereferenten und -referentinnen, oft mit langjähriger Schulerfahrung. Die Länder haben dazu eigene Verträge mit dem Bistum abgeschlossen.
Ansprechpartnerin für Religionslehrer im Kirchendienst:
StD´ i.K. Birgitta Greif, HA II Schulen, Hochschulen und Bildung, Bischöfliches Ordinariat Speyer, Gr. Pfaffengasse 13, Tel. 06232-102-219, birgitta.greif@bistum-speyer.de
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