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Heidelberg – Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat Meisterinnen und Meister im Gastgewerbe ausgezeichnet

IHK MeisterHeidelberg / Metropolregion Rhein-neckar – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat jetzt wieder Meisterinnen und Meister im Gastgewerbe ausgezeichnet. Dorothee Balke, Bereichsleiterin für Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, würdigte am 19. Mai in der Hotelfachschule Heidelberg die Leistungen der jungen Meisterinnen und Meister und wünschte ihnen viel Erfolg für ihren weiteren Berufsweg. Die Meisterprüfung sei ein wichtiger Schritt auf der beruflichen Karriereleiter.

„Die gastgewerblichen Meisterbriefe der IHK Rhein-Neckar finden weltweit große Anerkennung. Dafür ist die Prüfung aber auch nicht einfach. Sie stellt enorme fachliche und körperliche Anforderungen, denen nicht jeder Prüfungsteilnehmer gewachsen ist“, so Dorothee Balke zum Qualitätsanspruch der Prüfung.

Insgesamt 27 Herren waren zur Küchenmeisterprüfung angetreten, davon waren 18 erfolgreich. In 13 Stunden müssen die Prüfungsteilnehmer gediegenes handwerkliches Können, Phantasie und Kreativität nachweisen. Gehobene Gastronomie, keine gastronomische Massenabfertigung sind hier gefragt.
Jeder Teilnehmer muss aus einer vorgegebenen Lebensmittelauswahl, genannt Warenkorb, eine fünfteilige Speisenfolge für sechs Personen herstellen. Das Menü muss aus kalter Vorspeise, Suppe, warmem Zwischengericht, Hauptgericht und Dessert bestehen.

„Die Hotelmeisterprüfung haben bis auf eine Teilnehmerin alle sieben bestanden. Produkte und Dienstleistungen planen, vermarkten und kontrollieren sowie alle Aufgaben aus den Bereichen Housekeeping, Empfang, Verkauf, Küche, Service und Mitarbeiterführung muss ein Kandidat können um sich mit dem Titel „Hotelmeister“ schmücken zu dürfen“, zählt Dorothee Balke die Anforderungen auf.

Der geprüfte Restaurantmeister muss als Fach- und Führungskraft beim Planen, Herstellen und Vermarkten gastronomischer Produkte und Dienstleistungen gästeorientiert handeln können. Teil der praktischen Prüfung ist unter anderem das Dekorieren der Tische, der Service einschließlich aller Vor- und Nacharbeiten, filetieren, tranchieren oder flambieren von Speisen sowie die Zubereitung von Getränken. Von sieben Teilnehmern haben die Prüfung vier bestanden.

Teil aller gastorientierten Meisterprüfungen ist auch die Ausbilderprüfung, deren Bestehen dazu befähigt, Lehrlinge auszubilden. Dorothee Balke appellierte an die jungen Meister, von ihrer Ausbilderbefähigung regen Gebrauch zu machen und damit dem Gastgewerbe genügend qualifizierten Nachwuchs zu sichern.

Die Vorbereitungskurse zu diesen Prüfungen wurden von der Hofa-Akademie an der Hotelfachschule Heidelberg durchgeführt, die der IHK auch die Räumlichkeiten für die Prüfungen zu Verfügung stellt. Ein besonderer Dank wurde auch allen ehrenamtlichen Prüfern für ihre schwierige und anstrengende Tätigkeit zu Teil. Die Wertschätzung fasste Dorothee Balke
zusammen: „Als Ausdruck der Selbstverwaltung der Wirtschaft sorgen die Mitglieder in den Prüfungsausschüssen für eine kostengünstige Durchführung der Prüfungen auf hohem fachlichem Niveau und sichern aus erster Hand den Bezug zur betrieblichen Praxis“.

Quelle: Peter Dorn

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