Heidelberg – Erste Hilfe für Besucher der Stadthalle Heidelberg Heidelberger Volksbank spendet Defibrillator gegen den „Plötzlichen Herztod“

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (pm Heidelberg Marketing GmbH) – Rund 100.000 Menschen sterben bundesweit jedes Jahr durch den „Plötzlichen Herztod“. Heidelberg Marketing und die Heidelberger Volksbank nehmen das Thema ernst. Seit wenigen Tagen ist das Kongresshaus Stadthalle Heidelberg mit einem Defibrillator ausgestattet. Gesponsert hat ihn die Heidelberger Volksbank. Die Volksbank nimmt sich seit 2011 diesem wichtigen Thema an. Sie hat bereits alle Zweigstellen in Heidelberg, Dossenheim und Eppelheim mit je einem öffentlich zugänglichen Defibrillator ausgestattet.
Jürgen Neidinger, Vorstand der Heidelberger Volksbank, übergab den Lebensretter an Mike de Vries, Geschäftsführer von Heidelberg Marketing. „Unsere Bank ist seit über 140 Jahren ein Partner für die Bürger in Heidelberg und der Region. Der Aufbau eines Erste-Hilfe-Netzwerkes gegen den immer häufiger auftretenden „Plötzlichen Herztod“ ist für unsere Kunden und die Menschen in der Region wichtig“, erklärt Neidinger.
„Mich freut besonders, dass sich die Heidelberger Volksbank von sich aus bei uns gemeldet hat, um uns den Defibrillator zu sponsern – das ist außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement“, sagt Mike de Vries. „Nun ist die Stadthalle als besucherstarker Ort Heidelbergs auch für die Erstrettung im Falle eines auftretenden Herzkammerflimmerns ausgerüstet, so dass die Besucher sofort versorgt werden können.“
Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Herzkammerflimmern liegt mit einer sofortigen Defibrillation bei bis zu 90 Prozent. Nach zehn Minuten sinkt die Überlebenschance bereits auf unter zehn Prozent. Das zeigt die Notwendigkeit einer schnellen Hilfe. Mit sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen durch gezielte Stromstöße kann mit dem Defibrillator das Kammerflimmern beendet und Spätschäden verhindert werden. Das Gerät ist so konzipiert, dass es auch Laien ohne Vorkenntnisse einsetzen können. Es gibt dem Anwender konkrete Sprachanweisungen. Der sogenannte Arzt im Gerät analysiert das EKG und erkennt, ob ein Herzkammerflimmern vorliegt. Eine Fehlanwendung ist ausgeschlossen.