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Landau – Kompromiss gefunden – Pflegeberatung wird verbessert: „Schwerpunktstelle“ der Beratungs- und Koordinierungsstelle wird besetzt

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Kompromiss gefunden – Pflegeberatung wird verbessert: „Schwerpunktstelle“ der Beratungs- und Koordinierungsstelle der Stadt Landau und der  Verbandsgemeinde Landau-Land wird besetzt

Menschen, die der Pflege bedürfen, und deren Angehörige brauchen eine gute Beratung. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der häuslichen Versorgung zu. Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz wurden im Jahr 2009 Pflegestützpunkte eingerichtet, die den Betroffenen Hilfestellung bieten. Ausgangspunkt waren die seit Jahren landesweit bestehenden Beratungs- und Koordinierungsstellen, deren Aufgaben teilweise in die neuen Pflegestützpunkte eingeflossen sind. Als Richtwert für die personelle Besetzung gelten pro 30.000 Einwohner 1,5 Vollzeitstellen. Da der Pflegestützpunkt Landau für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land zuständig ist, war dieser mit 1,5 Vollzeitstellen bei einer Einwohnerzahl von insgesamt 57.000 im Hinblick auf den Beratungsbedarf nicht ausreichend ausgestattet. Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch hatte sich deswegen für einen personellen Ausbau bei der Landesregierung eingesetzt.

Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Hirsch, Sonja Damm (Leiterin der neuen Schwerpunktstelle) und Karin Leiner (Geschäftsführerin und Pflegedienstleiterin der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.).  (Foto: Stadt Landau)
Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Hirsch, Sonja Damm (Leiterin der neuen Schwerpunktstelle) und Karin Leiner (Geschäftsführerin und Pflegedienstleiterin der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.). (Foto: Stadt Landau)

Nach vielen Gesprächen konnte mit dem Land eine vorübergehende Kompromisslösung gefunden werden. „Durch den demographischen Wandel und dadurch dass die Menschen immer älter werden, wird die Pflegeberatung und –betreuung ein wichtiges Zukunftsthema sein. Es freut mich daher sehr, dass wir nun die Zustimmung bekommen haben, eine Aufstockung für die Demenzberatung vornehmen zu können“, so Hirsch.

Sonja Damm ist Expertin bei dem Thema Demenz und wird die Schwerpunktstelle für demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen leiten. Für sie sei es wichtig, sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen frühzeitig zu helfen: „Je früher eine Familie, die von dem Krankheitsbild betroffen ist zu uns kommt, umso besser können wir künftigen Problemen entgegenwirken oder auch finanzielle Fragen klären. Die Beratung ist natürlich für alle Betroffenen kostenlos.“

„Durch die Aufstockung kann der Beratungsansturm für den Pflegestützpunkt reduziert werden und gleichzeitig wird die Qualität für Hilfesuchende erhöht, da dem Thema Demenz ein eigener Bereich zugeordnet wurde“, erklärte Karin Leiner, Geschäftsführerin und Pflegedienstleiterin der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V., bei der die Schwerpunktstelle angegliedert ist.

Kontaktdaten Sonja Damm:

0159-04008761

Büro: Röntgenstraße 54, 76829 Landau in der Pfalz

 

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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