Heppenheim / Metropolregion Rhein Neckar -Durch intensive Verhandlungen mit den Eigentümern hat Bürgermeister Rainer Burelbach die notwendigen Voraussetzungen zum Ankauf der Metzendorf-Immobilie nebst angeschlossener Tiefgarage in der Heppenheimer Innenstadt in die Wege geleitet. Der Magistrat, als zuständiges Gremium für Grundstücksgeschäfte, hat dem Kauf bereits zugestimmt.
Aufgrund der großen Bedeutung des Projekts und um einen möglichst breiten Konsens zu erzielen, soll eine Entscheidung nun auch von der Stadtverordnetenversammlung herbeigeführt werden.
Weitestgehender Konsens scheint derweil schon in der Bevölkerung zu bestehen. In zahlreichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern hat der Bürgermeister breite Unterstützung für die Verfolgung seines Ziels erfahren, durch die Revitalisierung der Metzendorf-Immobilie die Attraktivität und Einkaufsatmosphäre der Heppenheimer Innenstadt zu stärken. Vor diesem Hintergrund ist es umso bedauerlicher, dass Einzelne, offensichtlich aus politischen Gründen, versuchen dies zu verhindern und auch vor der Androhung strafrechtlicher Sanktionen nicht zurückschrecken.
Die Vorgehensweise der Kritiker erscheint schon deswegen bedauerlich, weil im Rahmen der Vorbereitungen und Beratungen der Sache im Magistrat ausführlich dargelegt wurde, dass das Grundstücksgeschäft kein wirtschaftliches Risiko für die Stadt Heppenheim darstellt. Hierbei spielt eine wesentliche Rolle, dass das Land Hessen die vorliegenden Planungen und Konzepte zur Stärkung der Innenstadt unterstützt und sich hieran im Rahmen verschiedener Förderprogramme auch in erheblicher Größenordnung finanziell beteiligt.
Damit das Verfahren nunmehr ohne wesentliche Verzögerungen zu einem weithin akzeptierten Abschluss gebracht werden kann, hat sich Bürgermeister Burelbach entschlossen, die entsprechenden Vorlagen in einer Sitzung der Stadtverordnetenversammlung nach der Sommerpause einzubringen. Er verbindet damit die Hoffnung, hierdurch die von Kritikern geäußerten Unklarheiten bei der Entscheidungsfindung auszuräumen und möchte nochmals deutlich machen, dass für den geplanten Ankauf ein durchdachtes und finanziell tragfähiges Konzept existiert.
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