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Mosbach – Beim Diakonie-Konfirmandentag kamen rund 100 Jugendliche in der Johannes-Diakonie zusammen

Mosbach/ Metropolregion Rhein-Neckar. „Fast wie ein kleiner Kirchentag“

Konfirmanden entdecken die Diakonie: Unter diesem Motto trafen sich rund 100 Jugendliche in der Johannes-Diakonie Mosbach. Einen Tag lang machten sich die jungen Leute von dort aus auf den Weg, die diakonischen Einrichtungen in Mosbach kennenzulernen. 13- und 14-Jährige aus den Kirchengemeinden Fahrenbach, Haßmersheim/Hochhausen/Neckarmühlbach, Hüffenhardt, Lohrbach/Reichenbuch, Mudau, der Kirchengemeinde Mittleres Neckartal, aus der Mosbacher Stifts- und Christusgemeinde sowie aus der Evangelischen Kirchengemeinde Neckargemünd bekamen dabei einen Eindruck von den vielen Aufgaben der Diakonie neben dem eigentlichen Gemeindeleben.
Los ging der Tag für die Konfirmanden mit einer Andacht in der Johanneskirche unter der Leitung von Pfarrer Richard Lallathin. Hier wie den ganzen Tag über mit dabei: der Singkreis und die Orff-Gruppe der Johannes-Diakonie unter der Leitung von Peter Bechtold. Die Musik der Gruppe war eine der Stationen, die die Jugendlichen über den Tag verteilt besuchen konnten.
Während die einen nun musizierten, informierten sich anderen auf dem Gelände der Johannes-Diakonie über Maria Zeitler, einer Frau mit geistiger Behinderung, die in der „Euthanasie-Aktion T4″ von Nationalsozialisten ermordet wurde. Eine weitere Gruppe durchlief mit verbundenen Augen einen Sinnesparcours und bewältigten Hindernisse mit dem Rollstuhl, wieder andere erlebten den „Snoezelenraum“ mit sanften Klängen und entspannender Beleuchtung oder bekamen einen Eindruck von der Arbeit in der Werkstatt für behinderte Menschen.
Verteilt über das Stadtgebiet waren die Jugendlichen auch im Johanneshaus Tannenhof in Neckarelz, im Mosbacher Pfalzgrafenstift, beim Diakonischen Werk und der Evangelischen Sozialstation sowie auf der Abenteuergolf-Anlage „inputt“ unterwegs – im steten Wechsel zwischen Aktion und Information, unterbrochen nur von einem gemeinsamen Mittagessen im Kultur- und Begegnungszentrum „fideljo“. Dementsprechend positiv fiel am Ende auch das Fazit der Teilnehmer aus: „Ein toller Tag, vor allem der Snoezelenraum hat mir gefallen“, sagte einer der jungen Konfirmanden. Vielfach gelobt wurde auch die Musik, die Angebote für Senioren in den beiden Heimen oder das gemeinsame Erleben. „Das ist fast wie ein kleiner Kirchentag“, war zu hören.
Zufrieden zeigte sich am Ende auch Richard Lallathin mit dem Diakonie-Konfirmandentag, der in dieser Form nun im zweiten Jahr in Folge stattfand. „Es war unser Anliegen, alle diakonischen Einrichtungen zusammenkommen zu lassen“, so der Pfarrer der Johannes-Diakonie. Und ergänzt. „Ich denke, es ist uns wieder gelungen, Diakonie erfahrbar zu machen.“
Konfitag_1: Mit verbundenen Augen absolvierten die Konfirmanden einen Sinnesparcours.

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