„Sicherheit geht vor für Bürger, für Bauarbeiter, für Menschen die dort zukünftig wohnen und für die Besucher der Landesgartenschau“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer anlässlich des Pressetermins zum Beginn der ersten Sondierungsarbeiten. Nach den jüngsten fünf Bombenfunden auf dem Landesgartenschaugelände seien weitergehende Maßnahmen notwendig, so Schlimmer weiter, der gleichzeitig dem Stadtrat dankt, der dieses weitere Vorgehen vor zwei Wochen beschlossen hat.
Zunächst werden erste Probesondierungen durchgeführt, um eine erste Einschätzung zu erhalten und daraufhin weitere Entscheidungen für die Vergabe weiterer Sondierungsmaßnahmen vorbereiten und treffen zu können.
Der Zeitbedarf für die Sondierungen und der daraus resultierenden Maßnahmen sind derzeit noch nicht endgültig bezifferbar. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 4. Juli 2013 ein erstes Budget in Höhe von 150.000 Euro beschlossen, um die Maßnahmen grundsätzlich nach den vergaberechtlichen Standards vergeben zu können.
„Ziel ist nach wie vor, den Eröffnungstermin der Landesgartenschau am 17. April 2014 einzuhalten“, so der Stadtchef. „Dieser Termin bildet die Grundlage, nach dem die Arbeiten nun angegangen werden“, erläuterte Schlimmer. So würden in Abstimmung mit der Landesgartenschau GmbH (LGS GmbH), dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL), den Fachabteilungen der Stadtverwaltung und dem Fachbüro Hennicke Prioritäten für die Sondierungsmaßnahmen festgelegt, um Bauverzögerungen auf dem Landesgartenschaugelände so gering wie möglich zu halten.
OB Schlimmer: „In diesem Zusammenhang danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, des EWL und der LGS GmbH. Auch danke ich dem Büro Hennicke, welches als sehr erfahrenes Fachbüro so kurzfristig gewonnen werden konnte und nun die ersten Probesondierungen federführend begleiten wird.“
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