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Eberbach – Tötungsdelikt aufgeklärt – Tatverdächtiger begann Suizid

Eberbach/Metropolregion Rhein-Neckar -Das Tötungsdelikt, bei dem am Freitagmorgen (04. Januar 2013) gegen 11.00 Uhr ein älteres Ehepaar in dessen Wohnhaus in Eberbach tot aufgefunden wurde, ist aufgeklärt.

Nach den Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei, die eine Sonder-kommission eingerichtet hat, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 59-jährigen Mann aus Heilbronn, der sich nach der Tat das Leben genommen hatte.

Auf die Spur des Verdächtigen kam die 32-köpfige Sonderkommission „Janu-ar“ durch Hinweise aus der Familie der Getöteten. Demnach hatten der 59-jährige Tatverdächtige und das weibliche Opfer bis 2003 eine langjährige Beziehung. Ab Mitte 2012 hatte der Mann über die Tochter der getöteten 56-Jährigen wieder Kontakt aufgenommen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ergibt sich folgender Tatab-lauf:

Am Abend des 01. Januar 2013 war der Tatverdächtige vermutlich in die Wohnung des Ehepaars eingelassen worden. An der Eingangstür befanden sich keine Aufbruchspuren.

In der Wohnung hatte der 59-Jährge mit einer Pistole der Marke Sig Sauer, 9-Millimeter, auf beide Bewohner geschossen. Insgesamt hatte er sieben Schüsse abgegeben; drei davon trafen den 65-Jährigen, zwei dessen Ehefrau.

Anschließend war der 59-Jährige mit seinem Mietauto auf die A 81 in Richtung Würzburg gefahren und hatte im Raum Tauberbischofsheim auf dem Standstreifen einer Brücke angehalten. Kurz nach Mitternacht war er dort von einem Zeugen gesehen worden.

Die Polizei aus Tauberbischofsheim fand die Leiche des Mannes am 2. Januar 2013 kurz nach 1.30 Uhr unterhalb der Brücke. Am Fundort wurde eine Pistole sichergestellt; eine weitere befand sich im Auto.

Eine ballistische Untersuchung der Waffen bei der Kriminaltechnischen Unter-suchungsstelle in Karlsruhe hatte ergeben, dass es sich bei der im Fahrzeug aufgefundenen Waffe um die Tatwaffe handelt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg sowie der Soko „Januar“ der Heidelberger Kriminalpolizei insbesondere zum Motiv der Tat dauern an.

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