Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten im Kreisverband Mannheim bedauern den Rücktritt der baden-württembergischen Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Am Montag verbreitete sich die Nachricht, wonach Warminski-Leitheußer auf innerparteilichen Druck hin ihr Amt niederlegen wolle. Vor wenigen Wochen war die Kultusministerin noch zu Gast bei den Jusos Mannheim, um sich über verschiedene politische Themen auszutauschen.
„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Gabriele Warminski-Leitheußer gemacht und schätzen sie als kompetente Fachpolitikerin. Sie weiß, was die Kommunen brauchen, um gute Bildungspolitik zu gestalten.“, kommentiert der Juso-Kreisvorsitzende Christian Dristram. „Der Job der Kultusministerin ist sicherlich einer der schwersten in der Landespolitik und trifft auf viel öffentlichen Gegenwind. Gerade deshalb war sie auf Solidarität und Unterstützung von Fraktion und Regierung angewiesen“, meint Dristram.
“Der Rücktritt ist sicherlich auch ein Zeichen dafür, dass Warminski-Leitheußer ihre eigenen politischen Ideen und Vorstellungen zu weit hinten anstellen musste, um es anderen in der Koalition recht zu machen.“, schließt der Vorsitzende. Die Jusos Mannheim hoffen, dass Gabrielle Warminski-Leitheußer sich weiterhin aktiv in die Politik der sozialdemokratischen Partei in Baden-Württemberg einmischt.