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Kreis Bergstraße – Energieagentur Bergstraße veranstaltete intensiv Workshop für die Städte und Gemeinden

Kreis Bergstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Viel Wissenswertes über Einsparpotenziale in der Straßenbeleuchtung – Energieagentur Bergstraße veranstaltete intensiv Workshop für die Städte und Gemeinden in der Wirtschaftsregion Bergstraße / Großer Zuspruch der Teilnehmer.

Gesetzliche Vorgaben aus Brüssel zum Einsatz energieeffizienterer Beleuchtungstechnik und die hohen Kosten zwingen zum Handeln. Jede einzelne Straßenleuchte kostet die Kommunen bis zu 100 Euro Strom und Wartung pro Jahr. „Beim Einsatz effizienter Lampen ist hier einiges an Einsparpotenzial vorhanden“, so Ralf Wieczorek und Pascal Schmitt, Projektmanager bei der Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB). Mit einem Workshop „Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung“ hat die WFB ihre Gesellschafterkommunen zielgenau über die gesetzlichen Vorgaben, eingesetzten Technologien und deren Einsparmöglichkeiten sowie Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermittel informiert. Rund 30 Teilneh-mer, darunter Bürgermeister, Bauamtsleiter, Umweltbeauftragte, technisches Personal und weitere Vertreter aus den Städten und Gemeinden im Kreis Bergstraße, nutzten die Chance, aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen.
Sechs Bausteine umfasste der Workshop, in dem Wieczorek und Schmitt viel Wissenswertes über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen, deren Stand der Umsetzung in den Kommunen und Fördermöglichkeiten weitergaben. Zusätzlich gab es Input über das grund-sätzliche Vorgehen bei einer anstehenden Sanierung.
Als Gastredner übermittelte Frank Bodenhaupt, Leiter der Verkehrstechnik bei der Stadt Ludwigshafen, den Anwesenden zudem praktische Tipps unter der Überschrift „Potenziale erkennen und erschließen“. „Die meist sehr alten Beleuchtungsanlagen in den Kommunen verbrauchen viel Energie und die Stromkosten steigen kontinuierlich“, erläuterte Bodenhaupt die Brisanz des Themas. Anschaulich demonstrierte er, wie man mit einer Sanierung der Straßenbeleuchtung die sonst explodierenden Ausgaben für Wartung und Strom auf einem gleichbleibenden, geringeren Niveau halten kann. Die vorgeschlagene Vorgehensweise umfasste zunächst eine Bestandsaufnahme (systematische Dokumentation), dann die Einplanung moderner Technik (Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten, Musterbe-rechnung, „Masterplan“) und zum Schluss die schrittweise Umsetzung, die die Abarbeitung des Masterplans, die Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben, die Dokumentation der Einsparung sowie die Finanzierung mit eventuell einem Contractingmodell oder Kredit bein-haltet. „Die Investitionen amortisieren sich in absehbaren Zeiträumen. Mit LED sind Einspa-rungen bis zu 84 Prozent möglich“, schloss er.
„Mit dieser Veranstaltung wollten wir nicht zuletzt den Teilnehmern eine Plattform zum ge-genseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch über die im Kreis Bergstraße durchge-führten und geplanten Sanierungen bei der Straßenbeleuchtung bieten“, erläuterte Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB und Leiter der Energieagentur Bergstraße. Und diese Gelegenheit nahmen die Anwesenden rege wahr, indem sie am Ende des Workshops lebhaft praktische Beispiele aus ihren jeweiligen Kommunen kommunizierten.

Info: Weitere Informationen über die Energieagentur Bergstraße finden Sie im Internet unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de.

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