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Neustadt – GDA setzt Vorgaben der Stadtverwaltung um

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Bei einem Gespräch im GDA Wohnstift Neustadt zwischen Vertretern des TÜV Saar, der Abteilung Landwirtschaft und Umwelt, des Bauordnungsamtes, des Gewerbeaufsichtsamts (alle Stadtverwaltung Neustadt), dem Planungsbüro Becker, Stiftsdirektor Christoph Stöckmann und Mitarbeitern des Wohnstifts wurde heute die weitere Vorgehensweise im Hinblick auf den Asbestfund in Haus A besprochen. Aktueller Stand in den fünf aktuell betroffenen Wohnungen Zunächst berichtete das zuständige Planungsbüro über den aktuellen Stand in den fünf Wohnungen, in denen 2 der 15 vom TÜV Saar genommenen Kontaktproben Asbest enthielten. Demnach werden diese Wohnungen durch eine Fachfirma gereinigt, die seitens des Planungsbüros beauftragt wurde. Die Reinigungsarbeiten sollen bis Samstag abgeschlossen sein.
Am Montagvormittag wird der TÜV Saar neuerlich Proben in den fünf Wohnungen entnehmen und auf Asbest hin untersuchen. Noch am gleichen Tag soll dem Wohnstift mitgeteilt werden, ob die neuen Fenster eingebaut werden können. Wenn ja, können spätestens am Donnerstag die sechs Bewohner aus den fünf Wohnungen (es handelt sich um vier Einzelpersonen und ein Ehepaar) in ihre Wohnungen zurückkehren.
Abfallentsorgung und weiterer Bauablauf
Die bisher mit der Abfallentsorgung beauftragte Firma wurde darüber informiert, dass in den bisher entsorgten alten Bauelementen möglicherweise Asbest enthalten war. Sie hat ihre Arbeit sofort auf die spezielle Entsorgung Asbesthaltiger Materialien umgestellt. Das Planungsbüro entwickelt derzeit einen Ablaufplan, wie mit möglicherweise Asbesthaltigem Material fachgerecht umgegangen werden kann. Dieser Vorschlag wird durch das Gewerbeaufsichtsamt im Zuge eines Testdurchlaufs mit tatsächlich Asbesthaltigem Material geprüft. Besteht er den Test, werden alle weiteren Maßnahmen
danach abgewickelt.
Umgang mit den bereits sanierten Wohnungen
In 10 % der in Haus A bislang sanierten Wohnungen nehmen die Behörden weitere Proben und untersuchen sie auf Asbest. Die aktuelle Baumaßnahme wird parallel dazu und unter den neuen Vorgaben fortgesetzt. Sollte sich herausstellen, dass weitere Wohnungen belastet sind, werden die Materialprüfungen eingestellt und umgehend alle bisher sanierten Wohnungen einer Spezialreinigung unterzogen. „Im Namen aller Beteiligten darf ich mich für den Vorfall entschuldigen. Wir arbeiten gut und eng mit den Behörden zusammen – und wollten keinesfalls wissentlich Bewohnern oder Mitarbeitern Schaden zufügen“ betont Stiftsdirektor Christoph Stöckmann.

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